Die Weihnachtszeit kann so schön sein: Ausgiebige Winterspaziergänge, überall funkelnde Lichter, leckerer Plätzchenduft und das Zusammensein mit der Familie an den Feiertagen. Aber leider artet die Adventszeit oft in Stress aus: Im Job ist Ende des Jahres Endspurt angesagt, eine Weihnachtsfeier-Einladung folgt der nächsten und die Innenstadt ist mit Geschenke-Suchenden überfüllt. Bewusste Achtsamkeit lässt uns gerade in dieser Zeit innehalten, das Leben intensiver wahrnehmen und genießen. Wenn es uns gut geht und wir mit uns selbst im Reinen sind, können wir auch anderen mit Mitgefühl und Wärme begegnen. Wir haben drei Tipps gesammelt, die helfen, in der Weihnachtszeit Achtsamkeit auszuüben.
1. Gönne dir eine Atempause
Einfach mal tief durchatmen! Das machen wir leider viel zu selten. Um in dieser Weihnachtszeit Achtsamkeit auszuüben sollten wir darauf achten, Meditation und Ruhepause wieder in unsere Routine einzubauen. Was gibt es schöneres, als nach einem stressigen Tag Abends mit einer Hörmeditation, einer Tasse Tee, einer Gesichtsmaske und einer Duftkerze zu entspannen?
2. Bringe deine Mitmeschen zum Lächeln
Anderen Menschen eine Freude zu machen ist etwas wundervolles, die meist auch dem Gebenden Wärme im Herzen schenkt. Das müssen keine großen Geschenke sein, auch Kleinigkeiten können unseren Mitmenschen den Tag verschönern. Der Kollegin ein paar selbst gebackene Plätchen mitbringen, die Familie mal wieder anrufen und sich die Zeit nehmen, wieder auf den neuesten Stand zu kommen oder Weihnachtsgrüße per Post verschicken. Kleine Gesten machen viel aus. Auch Fremden auf der Straße ein Lächeln schenken, verbreitet positive Energie. Wer Menschen in Not zur Weihnachtszeit eine Freude machen möchte, kann sich an verschiedenen Spenden-Aktionen beteiligen.
- Die Samariter veranstalten jedes Jahr die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, bei der Kleinigkeiten, Schulsachen und Lebensmittel in Schuhkartons gepackt werden und an bedürftige Kinder verteilt werden.
- Gerade zur Weihnachtszeit freuen sich die lokale Tafeln über besondere Hilfsbereitschaft und Spenden. Dort werden vor allem von Altersarmut betroffene Senioren, physisch und psychisch Kranke sowie Alleinerziehende mit Kindern unterstützt.
- Imm Großteil der Rathäuser der deutschen Städte gibt es wieder die „Wunschbaum-Aktion“. Dort wird der Weihnachtsbaum mit Wünschen von Kindern aus einkommensschwachen Familien bestückt und jeder hat die Möglichkeit, einen dieser Wünsche zu erfüllen.
3. Verbringe Zeit draußen
Bei den kalten Temperaturen ist es sehr verlockend, sich lieber unter eine Decke zu kuscheln und so lange wie möglich nicht raus vor die Tür zu gehen. Aber gerade das tut uns jetzt gut! Die kalte Luft weckt unsere Sinne. Wie wäre es damit, in der Mittagspause einen Winterspaziergang zu machen? Handy und Musik am besten gar nicht mitnehmen, sondern sich ganz auf die Umgebung konzentrieren. Der Spaziergang muss auch gar nicht lange sein, zehn Minuten reichen schon, um unseren Kopf klar zu machen und uns zu erfrischen. Wetten, das Arbeiten geht danach viel leichter?
Um die nachhaltige Geschenkesuche für die Liebsten möglichst stressfrei zu gestalten, haben wir einen FOGS Geschenke Guide für Dich erstellt!
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