Die Hanffaser ist robust und langlebig und eignet sich dadurch perfekt für die Herstellung von Denim. Wir zeigen euch die ideale Alternative zur Baumwoll-Jeans, die zur Herstellung deutlich weniger Wasser, Pestizide und Dünger benötigt: Hemp Denim. Levi Strauss produzierte 1870 die erste Jeans – aus Hanf!
Hanf (engl. Hemp) gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Über Jahrtausende bis ins 18. Jahrhundert war Hanf eines der wichtigsten Rohstoffe der europäischen Textilbranche. Die Industrialisierung initiierte dann die Verdrängung der Hanfpflanze aus der Textilindustrie durch Baumwolle und Jute-Faser, die leichter zu ernten und günstiger waren. Und das trotz der fantastischen Eigenschaften der Pflanze: Sie braucht nur wenig Wasser, kommt ohne Pestizide und Dünger aus und ist schädlingsresistent. Die kleidungsphysiologischen Eigenschaften der Faser sind perfekt für die Herstellung von Denim: robust und langlebig! Außerdem nimmt sie Feuchtigkeit gut auf und gibt sie schnell wieder ab, sodass ein angenehmes Tragegefühl entsteht.
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Hemp Denim Guide für die ganze Familie
- Jeanskleid aus Bio-Baumwolle und Tencel-Lyocell mit Hanf, von ORGANICATION, um 130 €.
- Denim Bluse aus Bio-Baumwolle mit Hanf, von LANIUS, um 130 €
- Kinderschuhe „Marone“ aus Wolle-Hanf-Obermaterial, von WILDLING, um 100 €.
- Männer Jeansjacke aus Hemp Denim „Chore Coat“, von PATAGONIA, um 200 €.
- Denim Shorts „Hannah“ mit Hanf, von HESSNATUR, um 100 €.
- Wide Leg Jeans „Enijaa“ aus Bio-Baumwolle-Hanf-Mix, von ARMED ANGELS, um 120 €.
Du gehst diesen Sommer noch auf ein Festival? Tipps für nachhaltigeres Feiern findest Du hier.