Geschäftige Straßen, weitläufige Parks und lebhafte Tapas Restaurants – in Madrid, findet das Leben draußen statt. Wer in die Hauptstadt Spaniens reist, möchte dennoch angenehm wohnen. Besonders gut und nachhaltig geht das im Hotel Iberostar Las Letras Gran Vía mitten im Zentrum der Stadt. Von hier aus können die meisten Sehenswürdigkeiten mit etwas Lauffreude zu Fuß erreicht werden. Auch die nächste Metro-Station liegt wenige Meter entfernt und den ersten Aperitif nimmt man gleich nach der Ankunft in der Tapas Bar Gran Clavel im Erdgeschoß des Hotels.





Die frühe Sehnsucht nach der Sonne
Es ist ein Wochenende im Februar 2022. Auch in diesem Winter sind wir nicht ganz von Einschränkungen durch das Corona Virus verschont geblieben. Die Seele schreit nach Freiheit und Sonne. Die beste Lösung: ein früher Sommerurlaub. Irgendwo in den Süden soll es gehen, nicht zu weit weg, mit einer Kombination aus Kultur und Erholung. Deshalb ist die Entscheidung schnell gefallen: Wir fahren nach Madrid. Ein bisschen Sonne, ein bisschen Stadt und zwischendurch mal raus in die Natur. Die perfekte Mischung, um Sonne zu tanken.
Natürlich wollen wir auch bei unserer Unterkunft nicht auf einen Hauch Luxus verzichten. Gleichzeitig soll sie zentral sein und unseren Ansprüchen in Sachen Nachhaltigkeit genügen. Direkt an der Gran Via mitten in Madrid werden wir fündig: Das Hotel Las Letras der Iberostar-Gruppe liegt zentral an der geschäftigen Einkaufsstraße in einem eindrucksvollen Gebäude von historischem Wert.


Ein Haus reich an Geschichte
Das herrschaftliche Haus in der Gran Vía 11 wurde zwischen 1915 und 1917 unter der Leitung des Architekten Cesáreo Iradier Uriarte erbaut. Den Auftrag dazu gab ein gewisser Julián Olivares y Solivian, Graf von Artaza. Lange Zeit diente die Gran Via 11 als Herrenhaus des Grafen, dessen Büste noch in bescheidener Größe im früheren Foyer des Gebäudes über dem Treppenaufgang zu den heutigen Tagungsräumen thront. Die Historie des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes lässt sich an vielen Ecken in dekorativen Details entdecken. Vor allem Treppenhäuser, Holzschnitzereien, bunte Mosaike und der heute nicht mehr betriebsfähige, gusseiserne Aufzug erzählen eine Geschichte längst vergangener Zeiten. Rund um die Denkmalschutz-Auflagen haben die Betreiber ein modernes Vier-Sterne-Hotel geschaffen.


Literatur in allen Räumen
Heute hat sich das Haus der Literatur verschrieben. In allen Zimmern und auch auf den Fluren zieren Zitate berühmter Literat:innen die Wände. Im reich verzierten Foyer des ehemaligen Herrenhauses finden regelmäßig Lesungen statt. Große, bodentiefe Fenster schaffen heute den Bezug nach draußen, zum geschäftigen Treiben auf der Gran Via. Dadurch ergibt sich ein schöner Kontrast zum elitären Flair der prunkvollen Räume.


Über den Dächern der Stadt
Ob nachmittags bei einem Kaffee im Schatten des Sonnensegels oder abends beim Sundowner: Ein besonderes Highlight des Hotels ist sicherlich die schöne Dachterrasse, von der aus man über die historische Innenstadt Madrids blicken kann. Aber Vorsicht: Uns ist der tolle Ausblick leider verwehrt geblieben. Die Terrasse, genauso wie der Dachpool des Hotels, öffnet in der Regel erst Ende April/Anfang Mai. Dann eröffnet sich von der Terrasse des Pools auch ein wunderbarer Blick auf die Casa de los Portugueses, eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Instagram-Kulissen der Stadt.




Wave of Change
Das Las Letras in Madrid ist nicht nur ein Hotel mit einer besonderen Historie, es gehört auch zur Hotel-Gruppe Iberostar. Diese hat sich mit der Intitiative Wave of Change seit 2018 dem Schutz der Meere verpflichtet. Konkret bedeutet das unter anderem den Verzicht auf Einwegplastik seit 2020. Außerdem hat sich die Kette bis 2030 weitere Ziele gesteckt:
- Bis 2025 werden alle Meeresfrüchte der hauseigenen Restaurants aus 100 Prozent verantwortungsvollen Quellen stammen. Heute sind bereits 70 Prozent erreicht.
- Bis 2025 wird 100 Prozent des Abfalls recycelbar oder kompostierbar sein.
- Bis 2030 werden alle Häuser CO2-neutral, indem auf erneuerbare Energien umgestellt und und in Naturschutz investiert wird.
- Durch restaurative und regenerative Beschaffung, Nutzung und Endverwendung von Wasser, Energie und Produkten soll eine effektive Kreislaufwirtschaft in allen Betrieben erreicht werden.


Was steckt dahinter?
Urlaub machen und dabei der Umwelt so wenig Schaden zufügen, wie nur möglich. Das liegt uns allen am Herzen. Deshalb wollten wir genauer wissen, was hinter der Initiative Wave of Change von Iberostar steckt. Das ganze Interview lest ihr hier.