Faire Kondome. Ja, so weit kann (und muss) Nachhaltigkeit gehen. Denn was liegt für den kompromisslosen Sustainability-Affinen näher, als sein Bedürfnis auf alle Bereiche des Lebens auszuweiten. Zwei echt innovative Labels machen’s möglich.
Wer bei Öko-Verhütung gleich an Schafsdarm als Kondom-, Yamswurzel als Pillenersatz oder gar an den unbewährten Coitus Interruptus denkt, wird vermutlich aufatmen, wenn er dies nun liest: Es gibt tatsächlich Möglichkeiten, fair zu verhüten, ohne auf mittelalterliche Praktiken zurückgreifen, oder den Zufall über unser Schicksal entscheiden lassen zu müssen. Ja, fair verhüten geht ganz einfach. Man kaufe statt der herkömmlichen Kondom-Marken im Drogeriemarkt die Bio-Alternative: Kondome von Fair Squared oder einhorn. Selbstredend sind die „grünen“ Verhüterli genauso sicher und sogar ein wenig günstiger als die Konkurrenz auf dem Markt. Und cooler sind sie auch. Die Variante von einhorn kommt in der fesch verzierten Chipstüte daher, die Kondome selbst mit Foto-Aufdrucken von Oliver Rath oder liebevoll unterschiedlich gezeichneten Penissen. Super lustig, und ganz nebenbei super anständig. Bio und fair – von den Vornamen der Kautschukbauern bis zum Reservoir. Und auch Fair Squared legt sich mächtig ins Zeug: Die kleinen Lebensretter sind vegan und bio. Verpartnert ist das Label mit der Vegan Society, PeTA, Fairtrade und NaTrue. Fairer geht immer? Das wollen wir sehen!
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