Der erste Coach und Begleiter aus Apfelpapier
Täglich treffen wir dutzende Entscheidungen, die Auswirkungen auf uns und unsere Umwelt haben. Doch welche davon treffen wir wirklich bewusst und wodurch lassen wir uns beeinflussen? Wie können wir unseren Alltag nachhaltiger gestalten und ein erfülltes Leben führen? Das Start-up Less And Me gibt mit einem Journal aus Apfelpapier Antworten auf genau diese Fragen.
Apfelreste zu Papier verarbeiten? Ja das geht!
Betty Theissmann ist die Gründerin von Less And Me und hat das erste Journal aus upgecyceltem Apfelpapier entwickelt. Das Besondere an ihrem Journal: Das Papier besteht aus sogenannten Trestern. Das sind Apfelreste wie Schalen, Kerne und Stiele, die bei der Apfelsaftproduktion übrig bleiben. Sie können nicht weiterverwendet werden, da sie sehr anfällig für einen Pilzbefall sind und landen deshalb ungenutzt im Müll. „Um die Umwelt zu entlasten, sollten wir jede Möglichkeit nutzen, Rohstoffe wiederzuverwerten und Ressourcen einzusparen“, findet Betty. Ihr Journal mit ökologischer Farbe bedrucken zu lassen und CO2-neutral in biologisch abbaubaren Graskartons zu verschicken, reichte ihr deshalb nicht. In Südtirol fand sie für ihr Vorhaben schließlich einen Papierproduzent, der die getrockneten Apfeltrester mit FSC zertifizierter Zellulose anreichert und damit eine ressourcenschonende Alternative zu herkömmlichem Papier schafft.
Der steigende Papierverbrauch erfordert unser Umdenken
Fast jeder zweite Baum wird zu Papier verarbeitet – das sind bis zu dreieinhalb Bäume pro Kopf/Jahr nur für die Herstellung von Papier. Und zudem werden viele Bäume für sinnlos Papierprodukte gefällt, die schneller im Müll laden als man glaubt. Apfelpapier ist deshalb eine echte Alternative. Damit stellt das Unternehmen sinnvolle Produkt mit hohem Designanspruch her und möchte Papeterie allgemein nachhaltiger gestalten. Ressourcen zu schonen und ein Bewusstsein für verantwortungsvollen Konsum zu schaffen ist ein wesentlicher Treiber für Betty und Less And Me.
Minimalismus und Selbstfindung
Unser Alltag ist oft geprägt von äußeren Erwartungen, die lauter zu sein scheinen als unsere eigenen Gedanken. Minimalismus kann dabei helfen, klarer zu werden und sich wieder auf das Wesentliche zu fokussieren. Mit gezielten Fragen in elf Kapiteln regt das Less And Me-Journal deshalb dazu an, auf die eigene Stimme zu hören, Gewohnheiten und Glaubenssätze zu hinterfragen und den Lebensstil neu zu bewerten. Außerdem räumt ein umfangreicher undatierter Kalender im zweiten Teil eigenen Gedanken und Ideen den nötigen Platz ein.
Gedanken und Gefühle aufzuschreiben schärft den Blick für das Wesentliche und führt uns zur Auseinandersetzung mit uns selbst. „Hin und wieder tut es gut zu hinterfragen, wo die eigenen Ziele sind und wo wir auf dem Weg dorthin gerade stehen. Manchmal merken wir erst dann, dass wir vom Weg abgekommen sind und haben die Chance, uns neu auszurichten“, sagt Gründerin Betty. Mit vielen Ideen und Anregungen zu mehr Minimalismus soll das Journal dazu inspirieren, den Alltag bewusst zu gestalten und aus eigener Überzeugung heraus zu handeln.
Das Less And Me-Journal kommt also nicht nur im minimalistischen und zeitlosen Design daher, sondern ist außerdem ein täglicher Begleiter auf dem Weg zu mehr Klarheit im täglichen Wirrwarr.
Hast du auch Lust ein Zeichen gegen den verschwenderischen Umgang mit Ressourcen zu setzen und gleichzeitig etwas für dich selbst zu tun? Dann schaut doch mal auf der Website vorbei oder unterstützt die aktuelle Crowdfunding Kampagne von Betty.