Mutter sein, dass sei das größte Geschenk auf Erden, heißt es. Zwischen Milchfläschen, schlaflosen Nächten und dem erstem wachsenden Zahn, immer top gestylt zu sein, gleicht einem Wunder. Gutes tun und Gut aussehen – nicht immer leicht als Mutter. Deswegen hat Sarah Kokal we samay gegründet und kreiert hochwertige Kleidungsstücke für Groß und Klein, von einer Mama für andere Mamas, sozusagen. 

We Samay – der Mensch im Mittelpunkt

2019 stürzte sich Sarah wieder einmal in eine tief dramatische Diskussion mit ihrer Tochter. Dicke Tränen flossen, denn das Problem war: Die älteste Tochter der Designerin wollte mal wieder „Mamas“ Kleid anziehen. Also begab sich Sarah Kokal auf die Suche nach einem schönen Partnerlook für ihre ältere Tochter und sie. Zweimal das gleiche Kleid, für Groß und Klein sollte es sein. Durch ihren vorherigen Beruf bei zwei Premium Fashion Brands, waren ihr die unmoralischen Arbeitsbedingungen, Herstellungsprozesse und Materialien hinter den günstigen Preisen der Fast Fashion geläufig. Es sollte etwas hochwertiges sein, was sich als schwierig entpuppte. Schnell war der Entschluss gefasst, eine nachhaltige Partnerlook-Marke zu gründen.

Mitte September 2021 wurde we samay in Deutschland gelauncht. Ab Ende November werden die ersten Produkte auch stationär in ausgewählten Fair Fashion Stores erhältlich sein. Und auch in der Schweiz ist we samay über den nachhaltigen Online-Concept-Store stadtlandkind.ch erhältlich. Und nicht nur Mama und Tochter, sondern auch Oma, Tante und ab Ende November auch Herren, können sich über die matching Clothes freuen.

“Wow Mama, dein Kleid ist wunderschön. Wie eine Prinzessin siehst du aus. So ein tolles Kleid möchte ich auch haben.”

Fairantwortung

Im wahrsten Sinne des Wortes ist we samay für alle Menschen gedacht, die im Partnerlook mit ihren Liebsten oder solo wert auf nachhaltige Kleidung legen.

„Jeder trägt Verantwortung, ob privat oder beruflich. Jede Kaufentscheidung, die wir treffen, entscheidet ein Stück über unsere Zukunft und über die Zukunft anderer.“

Daher ist die gesamte Wertschöpfungskette von we samay achtsam, verantwortungsvoll und ressourcenschonend aufgestellt. Die erste Kollektion besteht aus 100 % Tencel Lyocell. Ende November folgen zwei weitere Produkte, aus 100 % Bio-Baumwolle. Die Designerin entwickelt alle Produkte selbst und lässt sie bei einem Deutschen Familienbetrieb in Izmir herstellen. Der Betrieb ist Öko-Tex 100 zertifiziert und wird in 2. Generation geführt. Eines der größten Probleme im Hinblick auf nachhaltige Mode, sind die vielen, oft unübersichtlichen, Transportwege in der Textilindustrie. we samay verwendet daher bewusst organische Stoffe und Zutaten aus der Türkei.  

Auch beim Verpacken gibt es keine Plastiktüten, sondern ausschliesslich FSC-zertifizierte Paperbags sowie Graskartonage als nachhaltige Versandbox.

Helfen, wo es geht

Immer auf die Kleinen gilt nicht bei we samay. we samay ist offizieller Partner von der internationalen Kinderrechtsorganisation “Save the Children” und spendet monatlich 1 % des Umsatzes an die Organisation. Denn Menschen unterstützen, die in schwierigen Lebensumständen sind und das Mini-Me im gleichen Outfit sehen, zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht.

Mehr Labels to watch gibt es hier.