In respektvoller Zusammenarbeit mit Handarbeits-Künstlern in Frankreich und im Ausland kreiert das Label Paris au mois d’août Wohnaccessoires, die eine Wohlfühl-Atmosphäre nach französischer Manier bescheren – und bringt ganz nebenbei Licht ins Dunkel ethischen Bewusstseins.
Es werde Licht
Den Arbeitern in den Werkstätten in Bangladesch, aus denen die Baumwolle für die Lampenschirme und Teppiche mit Ethno-Flair stammt, werden vernünftige Arbeitsbedingungen und ein fairer Lohn zuteil; das Fundament einer für beide Seiten gelungenen und wertvollen Zusammenarbeit. Viele der hier ansässigen Arbeiter sind Klimaflüchtlinge, die entlang des Brahmaputra-Jamuna-Flusses ein neues Zuhause fanden. Für Paris au mois d’août stellen sie Stoffe her, die über Monate hinweg präzise Maßarbeit erfordern. Zuerst von Hand gewebt, werden die Stoffe anschließend manuell mit graphischen Mustern versehen. Die Arbeiter profitieren von einem Programm, das es ihnen ein besseres Leben ermöglicht. Ein Wertekonstrukt, das Sinn macht – und viel Schönes hervorbringt.
Organisch, pur und natürlich
Neben seinen Flaggschiff-Produkten nehmen sich die Designer hinter Paris au mois d’août immer wieder altbekannten Wohnaccessoires an, die sie durch kleine Änderungen zu neuem Leben erwecken und verpassen ihnen so eine zeitgemäße Anmutung, die niemals zu avantgardistisch oder gar kühl wirkt. Natürlichkeit und Authentizität spielen in den Entwürfen stets an der Front. So transponierte man die japanischen Kugellaternen mit grafischen Prints ins 21. Jahrhundert, ohne ihnen die Seele zu nehmen. Die Lampen füllen den Raum mit Licht – und im ausgeschalteten Zustand mit gleichermaßen Volumen und Leichtigkeit. Mit Paris au mois d’août hält aber nicht nur exotische Handwerkskunst in unseren Wohnwelten Einzug – auch ein Stück von Paris selbst sorgt für ein wenig mehr laissez faire.
Copyright Images | Paris au mois d’août | Maia Flore
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