Ein Loch in der Wanderhose, ein Riss in der Outdoorjacke und keine Ahnung, ob man diese Teile jemals wieder tragen wird? Leider werfen die meisten Leute ihre kaputten Klamotten lieber weg, als sie zu reparieren. Damit will die Outdoor- und Sportmarke Patagonia Schluss machen und schickt deshalb den “Worn Wear”-Reparatur-Anhänger los.
Das steckt hinter dem “Worn Wear”-Reparatur-Anhänger
Ein kleiner Anhänger aus Holz wurde zum mobilen Schneider-Atelier umgebaut. Professionelle Näherinnen bessern Reißverschlüsse aus, nähen Knöpfe wieder an, stopfen Löcher und reparieren Risse. Du kannst sogar Gore-Tex-Bekleidung vorbei bringen, auch die wird wieder schick gemacht.
Worn Wear wurde 2013 ins Leben gerufen und soll die Menschen dazu anregen, ihre Ausrüstung gut zu pflegen. Und sie bei Bedarf zu reparieren, um sicherzustellen, dass sie so lange wie möglich im Einsatz ist.
Warum soll ich meine kaputten Klamotten reparieren lassen?
Ausrüstung zu reparieren und viele Saisons zu verwenden reduziert den Gesamtverbrauch an Klamotten dramatisch. Du sparst nicht nur Geld, du tust auch etwas für deinen ökologischen Fußabdruck. Und du kannst ALLE Ski-, Snowboard- und Outdoor-Klamotten mitbringen, es muss nicht zwingend von Patagonia sein.
Wenn wir Klamotten reparieren lassen, können wir die CO2-Emissionen verringern, erzeugen weniger Abfall. Außerdem ist auch der Wasserverbrauch, der für die Produktion neuer Kleidung anfällt, geringer. Wer ein Kleidungsstück nur neun Monate länger nutzt, reduziert den Verbrauch von Kohlenstoff, Abfällen und Wasser um 20 bis 30 Prozent.
So könnt ihr bei der Worn Wear Winter Tour dabei sein
Kommt vom 24. bis 26. Januar nach Innsbruck in den Hinterhof des Innsbrucker Patagonia Stores ( Maria-Theres