Eine Saftkur ist ein Weg, um den Körper zu entgiften und das Wohlbefinden zu steigern. Durch den Konsum von frisch gepressten, nährstoffreichen Säften soll der Körper eine Pause von der Verdauung fester Nahrung bekommen, wodurch er sich regenerieren und von angesammelten Toxinen befreien kann. Solche Kuren werden oft als eine Möglichkeit gesehen, den Körper zu reinigen, das Immunsystem zu stärken und den mentalen Fokus zu schärfen. Sie bieten eine konzentrierte Dosis an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, die aus frischem Obst und Gemüse gewonnen werden. Wichtig ist aber, dass sie richtig durchgeführt werden. Wir zeigen zusammen mit dem österreichischen Unternehmen „Bergblut“ auf, was dabei besonders wichtig ist.
Bergblut – die Saftkur in Bio-Qualität
Bergblut wurde in Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Heilpraktikerin gegründet, die fest an die Kraft von kaltgepressten Säften glaubt. „Gemeinsam haben wir Rezepturen entwickelt, bei denen die Harmonie der einzelnen Zutaten im Mittelpunkt steht. Ihre tiefe Überzeugung, dass die Natur uns mit allem versorgt, was wir brauchen, hat uns inspiriert, etwas Besonderes zu schaffen“, erzählt David Schmidt, Gesellschafter bei Bergblut. „Unsere Idee damals wie heute ist es, in der schnelllebigen Zeit hochwertige, möglichst reine Lebensmittel anzubieten. Wir wissen, dass es vielen Menschen immer schwerer fällt, frisches Obst und Gemüse in ihren Alltag zu integrieren. Mit unseren Säften möchten wir eine einfache und köstliche Möglichkeit bieten, genau das zu ändern – und dabei die volle Kraft der Natur zu genießen.“ Die Zutaten für die Säfte bezieht das Unternehmen sowohl von sorgfältig ausgewählten regionalen Bauern als auch von kontrollierten Bio-Großhändlern. „Uns ist es besonders wichtig, dass all unsere Obst- und Gemüsesorten höchsten Bio-Qualitätsstandards entsprechen und unter nachhaltigen Bedingungen angebaut werden. Wir sind der Meinung, wenn man sich über mehrere Tage ausschließlich von Obst und Gemüse in Form von Säften ernährt, sollten diese frei von chemischen Pestiziden oder Düngemittel sein“, findet David Schmidt.

Vorbereitung ist essenziell
Um den Körper bestmöglichst auf die bevorstehen Tage vorzubereiten, empfiehlt Bergblut, auf ein paar Dinge zu achten.
- Setze deinen Fokus schon einige Tage vor Beginn des Cleanse auf frisches Obst, Gemüse und proteinreiche Lebensmittel. Möchtest du einen Schritt weitergehen, verzichte hierbei auch komplett auf tierische Nahrungsmittel, um dein Verdauungssystem noch besser zu entlasten.
- Trinke reichlich frisches Wasser, um die Schleusen in deinem Körper zu öffnen. Kräutertee, oder auch warmes, abgekochtes Wasser, gern mit etwas Zitrone oder frischem Ingwer, eignen sich hierfür sehr gut.
- Schränke besonders den Konsum von Zucker, Alkohol & Koffein so gut es geht bereits eine Woche vor Beginn der Saftkur ein. Bei zu kurzer, oder komplett ohne Vorbereitung, können die Entzugserscheinungen während der Saftkur verstärkt werden und teilweise sehr unangenehm ausfallen.
- Gönne dir und deinem Körper vor / während / nach dem Cleanse einen Moment der Ruhe und schenke dir dadurch zugleich mehr Achtsamkeit. Geh raus in die Natur, meditiere, mach Yoga und entspanne!

Wie führt man eine Saftkur richtig durch?
Die richtige Dauer einer Saftkur lässt sich nicht pauschal beantworten, da es sich mit dem Alltag vereinbaren lassen muss. Eine kurze Saftkur von 1 bis 3 Tagen ist ideal, um dem Körper eine Pause zu gönnen und eine sanfte Entlastung des Verdauungssystems zu erreichen. Es eignet sich perfekt für Einsteiger oder für eine kleine „Reset“-Phase, wenn man sich energielos oder schwer fühlt. Fortgeschrittene können eine Saftkur auch bis zu 7 bis 10 Tage durchführen. Wichtig ist hier, auf die Signale des Körpers zu achten und sicherzustellen, dass man sich während der Kur gut fühlt.
„Bei der Reihenfolge unserer Säfte während der Saftkur achten wir darauf, dass jeder Saft zu einer bestimmten Tageszeit optimal auf den Körper abgestimmt ist“, erklärt David Schmidt. Die Kur beginnt morgens mit einem Saft, der den Stoffwechsel in Schwung bringt und den Körper sanft auf den Tag vorbereitet. Im Laufe des Tages folgen Säfte, die mit wichtigen Nährstoffen und Energie versorgen – perfekt abgestimmt auf den natürlichen Rhythmus des Körpers. Abends gibt es leichtere, beruhigende Säfte, um den Körper zu entspannen und auf eine erholsame Nacht vorzubereiten. So unterstützt jede Saftkreation den Organismus genau dann, wenn er es am meisten braucht. Wichtig: Damit der Körper die wichtigen Vitamine und Nährstoffe auch aufnehmen kann, sollten die Säfte möglichst langsam getrunken werden.

Protein einbauen
Natürliche Proteine am Abend können zahlreiche Vorteile für den Körper haben. Zum einen unterstützt sie die Muskelregeneration und den Muskelerhalt, besonders nach einem anstrengenden Tag oder einem Workout. Sie versorgen den Körper mit essentiellen Aminosäuren, die für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe notwendig sind.
Zum anderen hält eine proteinreiche Mahlzeit länger satt, ohne dass man sich schwer oder überladen fühlt – ideal, um ruhig in die Nacht zu gehen. Ein weiterer Vorteil: Proteine haben nur einen geringen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, was bedeutet, dass man Blutzuckerschwankungen in der Nacht vermeidet und den Körper nicht in einen „Speichermodus“ verfällt. „Wir von Bergblut haben dafür eine natürliche Proteinquelle aus 100% gerösteten Hanfsamen, die wir als Pulver in Bio Qualität zu den Saftkuren als Add-on anbieten“, stellt David Schmidt vor. Ein mögliches Rezept von Bergblut mit dem Hanfprotein ist diese leckere Mandelmilch.
Rezept: Selbstgemachte Mandelmilch mit Hanfprotein
Zutaten:
- 100g Mandeln
- 1 l Wasser
- 1 EL Bergblut BIO Hanfprotein
- Optional zum Süßen: 1-2 Datteln, 1 TL Dattelsüße, 1 TL Agavendicksaft oder 1 TL Vanillepulver
- Küchengeräte: Stabmixer (Küchenmaschine/Standmixer), Passiertuch, Sieb, Schüssel, Glas
Zubereitung:
- Die Mandeln in ein Sieb geben und unter fließendem Trinkwasser abspülen, kurz abtropfen und in eine Wasserkaraffe oder eine Schüssel geben. Mit ca. 500 ml Wasser aufgießen und mindestens 2 Stunden stehen lassen (am besten am Vorabend ansetzen und über Nacht einweichen lassen).
- Die eingeweichten Mandeln wieder in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Anschließend in ein hohes Gefäß geben, wieder ca. 500 ml Wasser hinzugeben und mit dem Stabmixer fein mixen (alternativ mit der Küchenmaschine oder einem Standmixer) bis nur mehr kleine Stücke der Mandeln vorhanden sind. Dann das BIO Hanfprotein unter die Milch mischen und für den Geschmack optional die Datteln oder andere Süßungsmittel hinzufügen und mit mixen.
- Ein Passiertuch über einer Schüssel ausbreiten und die Mandelmilch abgießen. Um den letzten Rest der Flüssigkeit zu nutzen, das Passiertuch ordentlich ausdrucken.
- Die Mandelmilch in ein Glas geben und genießen.
Tipp: Die Überreste der Mandeln nicht wegwerfen – sie eignen sich beispielsweise getrocknet perfekt zum Backen (Mandelmehl – glutenfrei!) oder mit verschiedenen Gewürzen als Brotaufstrich.


Vorteile einer Saftkur
Das Ergebnis einer Saftkur hängt immer von der individuellen Ausgangssituation ab, aber die meisten Menschen fühlen sich nach der Kur erfrischt, ausgeglichener und bereit, neue Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren. „Wir möchten mit unseren bunten Bio Saftkuren den Einstieg in einen gesünderen Lebensabschnitt ermöglichen, bei der man sich leichter, energiegeladener, wohler, strahlender und mental stärker im eigenen Körper fühlt“, erklärt David Schmidt von Bergblut.

Mögliche Nebenwirkungen
Eine richtige Vorbereitung auf eine mehrtägige Saftkur ist essentiell, um möglichen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Energietiefs, oder Übelkeit entgegenzuwirken. Der Körper muss sich meist an die Umstellung gewöhnen, was sich aber mit ein paar kleinen Ernährungsmaßnahmen unterstützen lässt. Man sollte vor dem Beginn der Saftkur bereits ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, möglichst auf tierische Lebensmittel verzichten und Gewohnheiten wie Kaffee oder Zucker im Alltag reduzieren. Kopfschmerzen sind eines der häufigsten Nebenwirkungen während der Saftkur. Aber auch Schwindel, oder Schwächegefühl, können als Nebeneffekt während der Saftkur auftreten. Höre daher auf deinen Körper und tue das, was dein Körper benötigt!