So farbenfroh und lebendig wie unsere Meere, wenn sie intakt sind. Die erste unisex Kollektion von SEADS präsentiert Espadrilles aus Meeresplastik und Post Consumer Plastik, kombiniert mit natürlichen Materialien. Von der klassischen Espadrille über einen coolen Slip-on bis zum Sneaker-Modell: Diese extrem bequemen, strandigen und nachhaltigen Schuhe verbreiten einfach nur gute Laune. Sie sind in insgesamt zwölf angesagten Farben und in den Größen 36 bis 46 erhältlich.
Seads-Gründerin Agnes Wagter liegen aber nicht nur die entspannt-elegante Sommer Vibes am Herzen. Mit ihrem zukunftsweisenden Schuhlabel ist es ihr gelungen, ein zirkuläres Geschäftsmodell zu entwickeln. Seads Espadrilles reduzieren Meeres- und Verpackungsmüll, werden wieder recycelt und erzeugen Aufmerksamkeit für eines der größten Umweltprobleme: den Plastikmüll.
Ein rundum zirkuläres Konzept
Meeresmüll verschmutzt den Planeten und ein Ende ist nicht in Sicht. Aktuell gelangen jährlich noch immer zwölf Millionen Tonnen Plastik in unsere Meere. Das entspricht einer LKW-Ladung pro Minute. Tendenz steigend.
In Kollaboration mit SEAQUAL INITIATIVE verwandelt Seads den Plastikmüll aus Meeren und Haushalten in einen neuen Rohstoff und säubert so Schritt für Schritt die Meere. Außerdem spendet das Unternehmen einen Teil des Gewinns an Organisationen, die sich für die Suche nach Lösungen des Plastikproblems des Planeten engagieren. Um nicht selbst zu diesem Problem zu werden, wurden die Espadrilles so entwickelt, dass sie am Ende ihres Lebenszyklus wieder recycelt werden und neue Produkte daraus entstehen können.
Here we go, die Seads Materialien
Das Obermaterial der Strick Espadrilles besteht aus Seaqual® Garn. Das ist ein zu 100 Prozent recyceltes Garn, das zu 10 Prozent aus upgecyceltem Meereskunststoff besteht und zu 90 Prozent aus recyceltem PET-Verpackungsmüll aus Haushalten. Für jedes Kilo Seaqual® Garn wird ca ein Kilo Meeresmüll aus den Ozeanen geholt.
Außerdem bestehen Seads aus einer zu 100 Prozent biologisch abbaubaren Jute als Fußbett. Die Coral farbene Sohle ist aus recycelbaren und biologisch abbaubaren Naturkautschuk und veganem Leder aus recyceltem Polyester, das schadstofffrei, ohne giftige Abwässer und Abgase hergestellt wird. Die drei Modelle enthalten zwei bis vier Prozent Gummifaden, der vor dem Recyceln extrahiert werden kann. Und zuletzt wird recyceltes (und vollständig recycelbares) Polyester (rPET) eingesetzt. Dieses hat einen geringeren CO2-Fußabdruck im Vergleich zu neuem Polyester und benötigt 70 Prozent weniger Energie bei der Herstellung.
Weniger ist mehr
Das Less-Waste-Konzept hört beim Material der lässigen hybrid Sneaker-Espadrilles noch lange nicht auf. Durch die Kooperation mit RePack will Seads den Plastikmüll im eCommerce reduzieren. Die RePack Versandverpackung der Seads Espadrilles kann bis zu 50 Mal wiederverwendet werden und besteht aus recyceltem Polypropylen. Am Ende seiner Nutzungsdauer wird diese Verpackung zu 100 Prozent recycelt. Damit sind Einwegmaterialien wie Luftpolsterfolie, Plastik und Pappe überflüssig.
Vom Müll zum Schatz und neuen Produkten. Immer und immer wieder.
Weil auch die Espadrilles am Ende ihres Lebenszyklus nicht in der Tonne landen sollen, ist das Essener Label eine Kooperation mit dem Unternehmen Iteratif eigegangen. Europas erste vollständig zirkuläre Schuhproduktionsplattform sorgt dafür, dass das Leben der Espadrilles immer und immer weiter geht. Und so einfach geht’s: Seads aufgetragen, RePack per Mail bestellen, Seads eintüten und zum Recycling zurücksenden. Iteratif zerlegt sie in ihre Bestandteile und recycelt sie zu einem neuen Rohmaterial, aus dem anschließend wieder neuen Seads oder andere Produkte entstehen können.
The future of fashion is circular
Seads Espadrilles sind das heute schon. Nicht umsonst taucht der Oktopus ganz smart im Logo der Marke auf. Der Oktopus kann sich wie kaum ein anderes Lebewesen an seine Umgebung anpassen und ist dank seiner drei Herzen und neun Gehirne extrem intelligent, wendig und lernfähig. Für Seads drückt der Oktopus Aktion, Transformation und Veränderung aus. Und darum geht es dem ambitionierten Unternehmen! In Wahrheit geht es aber uns allen darum.
