Die Grillsaison ist eröffnet! Wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, zieht es viele von uns in den Garten oder auf den Balkon, um den Grill anzuwerfen. Nachhaltiges Grillen bedeutet, bewusste Entscheidungen zu treffen, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Dazu gehören die Auswahl von regionalen und biologischen Lebensmitteln, die Verwendung umweltfreundlicher Grillmethoden und der Einsatz von Holzkohle aus zertifizierten Quellen. Auch wiederverwendbares Grillzubehör und biologisch abbaubare Reinigungsmittel tragen dazu bei, die Umwelt zu schonen und das Grillvergnügen nachhaltiger zu gestalten. Wir zeigen kulinarische Highlights, Rezepte und Tipps für eine gelungene Grillsaison!
1. Der Grill
Zum Grillen braucht man keinen ausladenden Garten oder eine große Terrasse. Ein Balkon reicht schon aus! Das beweist das Bonfire Kochset mit Gusseisen-Grillrost von solo stove. Mit breiten Rosten und einer gleichmäßigen Hitzeverteilung sorgt das Gusseisen-Grillrost für perfekte Grillergebnisse. Die raucharme Feuerstelle schützt auch hitzeempfindlichen Untergrund. Das Kochsystem ermöglicht die ursprüngliche Erfahrung des Kochens im Freien und ist auch ideal zum Mitnehmen.
Wer ein wenig Geduld mitbringt, sollte den Solargrill von Solar Brother ausprobieren. Der SUNGLOBE® Solargrill nutzt die konzentrierte Solartechnologie für leistungsstarkes, gesundes und umweltfreundliches Kochen. Dank seiner parabolischen Form mit einem Durchmesser von 100 cm werden die Sonnenstrahlen schnell in der Mitte der Schüssel gebündelt und erhitzen gleichmäßig. Mit einer Kochtemperatur von 200°C bis 240°C kann man jegliche Grillspeisen auf der Plancha zubereiten. Für ein optimales Kochen ist ausreichend Sonne notwendig, d. h. die Schatten von Personen und Gegenständen müssen auf dem Boden nachgezeichnet werden. Der Grill funktioniert im Winter wie im Sommer unabhängig von der Außentemperatur.
Foto: © Solar Brother
2. Nachhaltig grillen mit heimischer Grillkohle
Holzkohle kommt häufig aus fernen Ländern wie Afrika oder Südamerika, wo oftmals illegal der Regenwald abgeholzt wird. Wie wichtig der Regenwald für unser Klima ist, ist jedoch bekannt: Die Vegetation im Regenwald bindet große Mengen an Kohlenstoff, indem sie Kohlenstoffdioxid aus der Luft aufnehmen. Eine bessere Alternative wäre heimische Holzkohle, meistens as heimischen Buchen (z.B. Nero Grillkohle: regionale und nachhaltige Grillkohle mit Bio-Zertifizierung). Beim Kauf sollte man auf Holz-Siegel wie FSC, PEFC oder Naturland achten. Andere Holzkohle-Alternativen wären Grillkohle aus Kokosnuss-Schalen (z.B. von Faire Kohle), aus Bambus (z.B. von Bambuko) oder Grillkohle aus Olivenkernen (z.B. von Fruteg). Sie basieren aus landwirtschaftlichen Abfällen und sind daher eine umweltfreundliche Methode für den Kohlegrill.
2. Vegetarisch grillen
Zucchini, Aubergine, Paprika und Co. sind längst bekannt – aber wie wäre es mit Tofu vom Grill? Mit bereits mariniertem Tofu geht das im Handumdrehen: einfach aufspießen und ab auf den Grill. Wir alle kennen Tofu auf Sojabasis – ganz neu gibt es jetzt einen Trendsetter-Tofu aus Kichererbsen. omami – achtet schon bei der Herstellung des Tofu mit Sorgfalt auf die Zutaten, die ausschließlich aus Europa stammen. Eigene Produktionsanlagen, kurze Lieferketten und liebevoll gepflegte Kichererbsenpflanzen machen den Tofu rund. Es gibt ihn in vier Geschmacksrichtungen: in Natura „Tasty Nature“, würzigem „Black Pepper“, spicy „Sweet Chili“ und rauchigem „Smokey Twist“. Die Konsistenz des Tofus ist nicht so gummiartig wie viele Soja-Tofus, sondern hat eine seidige, fast cremige Textur.
3. F(r)isch vom Grill
Lust auf Grillen, aber genug von Steak, Würstchen & Co.? Wie wäre es mit Garnelen? Die beliebten Krustentiere sind nicht nur lecker und gesund, sondern auch denkbar einfach zuzubereiten. Wer es einmal ausprobiert hat, wird in der nächsten Grillsaison nicht mehr ohne auskommen. Für hochqualitativen und nachhaltigen Fisch ist HONEST CATCH die richtige Adresse: der führende Onlineshop in der DACH-Region für hochwertiges Seafood aus umweltgerechter Fischerei.
Rezept: Garnelenspieße mit Ananas und Ananas-Chili-Dip
Garnelenspieße mit Ananas sind ein fruchtig-sommerlicher Genuss für Grillliebhaber. Die zarten Garnelen und die frische Ananas werden perfekt durch eine würzige Marinade aus Zitrone, Knoblauch und Olivenöl ergänzt. Dazu gibt es einen pikanten Ananas-Chili-Dip, der das Geschmackserlebnis abrundet. Diese einfach zuzubereitenden Spieße sind ein Highlight für jede Grillparty.
Zutaten für 4 Personen
- Für die Garnelenspieße:
- 800 g Blacktiger Riesengarnelen, easy peel
- ¾ einer reifen Ananas, in Stücke geschnitten
- 2 Zitronen, Saft und Zesten
- 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 4 EL Olivenöl
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
- 8 Metallspieße
- Für den Ananas-Chili-Dip:
- ¼ einer reifen Ananas, in Stücke geschnitten
- 1 rote Chili, entkernt und gehackt
- 2 EL Limettensaft
- 1 EL Honig
- Salz nach Geschmack
Zubereitung
- Marinade vorbereiten: In einer Schüssel Olivenöl, Zitronensaft und Zesten, gehackten Knoblauch, Salz und Pfeffer vermengen. Die Garnelen hinzufügen und gut vermischen. Abdecken und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank marinieren lassen.
- Garnelenspieße vorbereiten: Die marinierten Garnelen und die Ananasstücke abwechselnd auf die Metallspieße stecken.
- Grill anheizen: Den Grill vorheizen und sobald die Grillkohle durchgeglüht ist, die Spieße darauflegen.
- Grillen: Die Garnelenspieße für etwa 4-5 Minuten pro Seite grillen, bis die Garnelen rosa sind und sich die Ananasstücke leicht karamellisiert haben.
- Ananas-Chili-Dip zubereiten: Den Rest der frischen Ananasstücke, gehackte rote Chili, Limettensaft, Honig und eine Prise Salz in einen Mixer geben. Alles gut mixen, bis eine glatte Konsistenz entsteht. Bei Bedarf kannst du etwas Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
Grill-Tipps für Garnelen
Mit den Grill-Hacks von Marco Werth, Seafood-Experte von HONEST CATCH, gelingt es im Handumdrehen, die wertvollen Proteinlieferanten schnell und einfach zu einem kulinarischen Hochgenuss zu machen.
- Temperatur: Nicht zu heiß – nicht zu kalt
Die optimale Grilltemperatur für Garnelen liegt bei 200 Grad. Gut zu wissen: Auf der gleichen Grillstufe kann auch Gemüse gegrillt werden. - In der Schale grillen
Die Schale der Garnele gibt den Krustentiergeschmack an das zarte Fleisch ab. Außerdem schützt sie es vor der direkten Hitze. Das bewahrt das feine Grillgut vor Verbrennen und Austrocknen. - Geschmacksbooster
Für noch mehr Geschmack den Garnelenkopf nach dem Grillen abtrennen und die Flüssigkeit in einer Schale sammeln. Mit zerlassener Butter und etwas Salz verrühren und die Garnele damit lackieren. - Nicht zu lange grillen
Die optimale Garzeit für Garnelen mit Schale beträgt zwei bis drei Minuten pro Seite. Die geschälte Garnele braucht pro Seite nur maximal eine Minute. Hier empfiehlt sich Obacht, denn ohne Schale saugen die Krustentiere zwar mehr Marinade auf, das Fleisch wird jedoch schneller trocken. - Holzspieße vor dem Grillen in Wasser einlegen
Holzspieß mindestens eine halbe Stunde vor dem Grillen in eine flache Schale mit Wasser einlegen. Die vollgesaugten Spieße verbrennen langsamer und halten das Grillgut dank des verdampfenden Wassers saftig. - Garnelen richtig aufspießen
Bei ganzen Garnelen nicht quer, sondern von Kopf bis Schwanz längst aufspießen. Bei easy peel Garnelen mit zwei Stäben quer aufspießen. Das erleichtert jeweils das Wenden und verhindert, dass das Grillgut durch den Rost rutscht.
4. Die Accessoires
Egal ob gegrillte Zucchini, Tofu oder Steak: die richtigen Saucen runden das Grill-Erlebnis geschmacklich perfekt ab. Ankerkraut hat seinen Sitz in Hamburg und ist eigentlich für Gewürze und Gewürzmischungen bekannt. Jetzt erweitern sie ihr kulinarisches Portfolio mit einer Auswahl an fünf Premium-Saucen: Magic Dust, Smoky Bang, Honey Blaze, Chili Flame und Chimichurri.
Ein Interview mit Chefköchin Parvin Razavi findest Du hier.