Vegane Dips gehen immer: Ob zur Vorspeise, als Snack zwischendurch oder auch als Teil eines Buffets. Diese drei Varianten sind würzig, leicht und sehr cremig.
So langsam bewegen wir uns auf die Grillsaison zu. Da kommt oft die Frage auf, was man mitbringt. Zu dieser Gelegenheit eignen sich Dips hervorragend, weil man sie auch nach Feierabend noch rasch zubereiten kann. Und die bunten Farben machen auch optisch ziemlich Eindruck.
Baba Ganoush
Die klassische orientalische Auberginenpaste passt perfekt zu Fladenbrot, aber auch zu gegrilltem Gemüse oder Cous Cous.
Du brauchst:
- 2 Auberginen
- Saft einer halben Zitrone
- 3 Knoblauchzehen
- Olivenöl
- 3 EL Tahin
- Petersilie
- Koriander (wenn es schmeck)
- Salz
- Pfeffer
- Kreuzkümmel
- Sesamsamen
So geht’s:
Auberginen waschen, Enden abschneiden und halbieren und mit der Schnittfläche nach oben auf Backpapier legen. Mit etwas Öl bestreichen und etwa 50 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze backen, bis das Fruchtfleisch weich und leicht braun ist. Währenddessen den Knoblauch schälen und pressen, die Kräuter waschen und fein hacken. 2 EL Saft auf der Zitrone pressen. Alle Zutaten vermengen. Die Auberginen abkühlen lassen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen und zur Masse geben. Alles gut durchmischen und bei Bedarf pürieren. Mit Sesam garnieren und sich schmecken lassen.
Bärlauchcreme
Jetzt beginnt die Bärlauchzeit und was ist schöner, als die eigenen Zutaten selbst zu pflücken. Diese Pflanze ist verwandt mit dem Schnittlauch, Knoblauch und der Zwiebel, der Dip wird also sehr würzig und aromatisch. Er passt perfekt zum Grillen, man kann ihn aber auch etwas abändern.
Du brauchst:
- 2-3 Bündel frisch gepflückten Bärlauch
- 2-3 EL Olivenöl
- Eine Hand voll Pinienkerne
- Salz
- Pfeffer
- 500 g Quark vegan
So geht’s:
Bärlauch waschen, weiße Enden entfernen und grob hacken. Mit Olivenöl vermengen. Pinienkerne anrösten und dazugeben. Wer die Masse cremig mag, püriert nun alles gemeinsam. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun hat man ein fertiges Pesto, das man auch gut für Nudeln, Risotto oder auch Bärlauchbutter verwenden kann. Das Pesto unter den Quark mischen und gut verrühren.
Rote Beete Hummus
Dieser relativ milde aber trotzdem aromatische Dip schmeckt super auf frisch geröstetem Brot sowie zu Grillgemüse.
Du brauchst:
- 2 Rote Beete Knollen
- 350g Kichererbsen aus dem Glas
- 1 Zitrone
- 2 EL Tahin
- 1 EL Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe
- Salz
- Pfeffer
So geht’s:
Rote Beete schälen und in Würfel schneiden, anschließend in heißem Wasser kochen, bis sie weich ist. Das kann bis zu 30 Minuten dauern. Währenddessen den Knoblauch schälen und pressen. Danach die Rote Beete abkühlen und abtropfen und mit den restlichen Zutaten vermengen. Alles gut pürieren und bei Bedarf mit Kräutern wie Petersilie oder Koriander abschmecken. Wer keine Rote Beete mag, kann den klassischen Hummus auch mit gebraten Zucchini, Aubergine oder Tomaten servieren.
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