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So geht Wasteless Cooking

So geht Wasteless Cooking

von Sarah Hartl
Life
17 / Dezember / 2020

Zwischen 35 und 50 % aller weltweit produzierten Nahrungsmittel werden jährlich weggeworfen. Ein großer Teil davon geht während der Produktion verloren – aber fast die Hälfte davon geht auf die Kappe der Konsument*innen. Die gute Nachricht: Mit einfachen Tricks können wir viel bewirken! Mit diesen Wasteless Cooking Tipps leisten wir unseren Beitrag zu weniger Abfällen in der Küche – und damit zu weniger Lebensmittelverschwendung.

1. Regional & unverpackt einkaufen

Wasteless Cooking beginnt beim Einkauf.
Bildcredit: Ashley Winkler via Unsplash

Kochen ohne Abfälle heißt zunächst, schon beim Einkauf darauf zu achten, ob unsere Lebensmittel in unnötigem Plastik verpackt sind. Außerdem helfen regionale Lebensmittel bei der Reduktion von Abfällen: Je kürzer die Transportwege, desto weniger Verlust von Nahrungsmitteln. Denn diese kommen frischer bei uns an und halten demnach auch länger im Kühlschrank.

Tipp: Wenn dir beim nächsten Einkauf Lebensmittel auffallen, die deiner Meinung nach nicht in Plastik verpackt sein müssten, hilft die replace plastic App. Damit musst du nur den Barcode scannen und das Team von replace plastic sendet eine Anfrage an das entsprechende Unternehmen. Je mehr Leute die App nutzen, desto eher werden wir von der Industrie gehört!

2. Richtig lagern & keine Angst vor dem MHD

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Wenn wir uns nach dem Einkauf die Zeit nehmen, unsere Lebensmittel richtig einzulagern, haben wir länger etwas davon: Am besten gleich alle Nahrungsmittel überprüfen, bevor du sie in den Kühlschrank einräumst – ist eine Frucht im Korb schlecht, verderben auch die anderen schneller. In sauberen und luftdichten Schraub- oder Einmachgläsern lassen sich angebrochene Dinge besonders gut verwahren.

Und keine Angst vor dem überfälligen MHD: Das sagt nicht unbedingt etwas über die Güte des Lebensmittels aus. Hier gilt: Riechen, sehen, schmecken, bevor du etwas wegwirfst. Die Ausnahme bildet Fleisch und Fisch – hier sollte man aus gesundheitlichen Gründen das Verbrauchsdatum einhalten.

3. Das Gefrierfach ist dein bester Freund

Tiefgekühlte Lebensmittel halten nicht nur lange, sondern bewahren auch ihr Aroma und ihre Nährstoffe besonders gut. Eiweiß, Tomatenmark, Gemüsebrühe oder Rotwein lassen sich zum Beispiel portionsweise im Eiswürfelbehälter einfrieren. Auch hier kann man getrost auf Plastikbeutel verzichten: In Schraubgläsern, Glasschalen oder Wachstüchern funktioniert das Einfrieren mindestens genauso gut.  

4. Kreativ kochen: Abfall ist nicht gleich Abfall

Wasteless Cooking für Anfänger: Im Buch "Clever Kochen - Null Abfall" findet ihr schöne Inspiration für die Küche.
Clever Kochen – Null Abfall um € 21,- via atVerlag.

Du hast Radieschenblätter, Karottengrün, Orangen- und Kartoffelschalen oder Grünkohlstiele bisher weggeworfen? Das muss nicht sein! Die vermeintlichen Bioabfälle lassen sich in den meisten Fällen noch in tolle Gerichte verwandeln.

Eine schöne Wasteless Cooking Inspiration bietet beispielsweise das Buch „Clever Kochen – Null Abfall“ von Giovanna Torrico und Amelia Wasiliev. Hier lernen wir, wie wir aus Gemüseschalen kräftige Fonds, aus Radieschenblättern eine leckere Frittata, aus überschüssigem Eiweiß delikate Mandelküchlein oder aus Zitrusschalen raffinierte Gewürzpulver zaubern.

5. Wenn’s gar nicht mehr geht: Ab in den Kompost

Wasteless Cooking 2.0: Abfälle werden zu Kompost mit hubus.
Den DIY hubus gibt es zwischen € 171,- und € 235,- via hubus-berlin.de

Sind alle obigen Möglichkeiten ausgeschöpft, bleibt noch eine letzte Möglichkeit, um Biomüll dem natürlichen Kreislauf zurückzuführen: Durch Wurmkompostierung sorgen wir jetzt schon für die Pflanzensaison im Frühjahr vor und produzieren unseren Humus einfach selbst – Wasteless Cooking 2.0 sozusagen. Eine tolle Möglichkeit für Städter*innen ohne Garten bieten die Kompostbänke des Berliner Start Ups hubus.

Die hölzernen Kompostbänke bieten nicht nur eine schöne Sitzgelegenheit, sondern verwandeln im Inneren Kompostwürmer Bioabfall geruchlos in Wurmhumus. Binnen sechs Monaten wird aus dem Abfall 100 Prozent Biodünger voller Nährstoffe, mit dem wir alte Blumenerde wiederbeleben können.

Neben fix und fertigen Kompostierbänken gibt es neuerdings auch ein DIY-Set: Hier bekommt man Anleitung, Bauvideo und alle Baumaterialien bis auf das Holz mitgeliefert. So kann die Bank personalisiert gestaltet werden und obendrein wird durch das geringere Transportvolumen CO2 gespart.

Gewinnspiel: Bei hubus gibt es gerade eine Weihnachtsaktion! Alle, die vom 1. Bis 24. Dezember einen DIY hubus kaufen, nehmen an einer Verlosung teil: Zu gewinnen gibt es ein weiteres Selbstbau-Set oder den Kaufpreis zurück. Hier findet ihr alle Infos dazu.


Titelbild: Chandra Oh via Unsplash

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Schlagworte: a better me kochen Kochinspiration Less Waste nachhaltig kochen selbst kochen wasteless cooking
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