Who made your clothes? – diese Frage stellt der erste Fashion Revolution Day am 24. April 2014 und ruft dazu auf, die Herkunft der eigenen Kleidung zu hinterfragen. Der Fashion Revolution Day ist der weltweite Aktionstag, der die Modeindustrie zum Umdenken auffordert.
Weltweiter Gedenktag: Fashion Revolution Day
Der weltweite Fashion Revolution Day findet anlässlich des ersten Jahrestags des Zusammensturzes der Textilfabrik Rana Plaza in Dhaka, Bangladesch statt. Bei dem schwersten Fabrikunfall in der Geschichte der Textilindustrie kamen mehr als 1100 ArbeiterInnen ums Leben. „Am Fashion Revolution Day möchten wir gemeinsam daran erinnern, welche Missstände es innerhalb der Textilindustrie gibt und welche Auswirkungen eine intransparente Lieferkette hat. Der Zusammensturz von Rana Plaza im letzten Jahr hat uns aufgerüttelt. Jetzt liegt es an uns allen, mehr Transparenz einzufordern“, erklärt Magdalena Schaffrin, Koordinatorin des Fashion Revolution Day Deutschland.
Wer stellt unsere Kleidung her?
Heute leiden nach wie vor Menschen an den Auswirkungen der Lieferkette der Bekleidungsindustrie. Der Fashion Revolution Day macht auf diese Tatsache aufmerksam und will Konsumenten animieren zu erfragen, wer unsere Kleidung herstellt? Denn hinter jedem Kleidungsstück steckt eine Geschichte, sie verbindet Konsumenten und Produzenten letztlich wieder miteinander. So entsteht ein roter Faden, der vom Kleidungsstück zum Fabrikarbeiter bis zum Bauern reicht, der beispielsweise die Baumwolle anbaut, aus welcher die Kleidung gemacht ist.
Es ist an der Zeit, umzukrempeln!
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Mehr über nachhaltige Mode findest Du hier: http://fogs-lifestyle.com/edun-das-modelabel-von-bono/
Bildnachweis: Keiron O’Connor