Ladies, der Winterschlaf ist um. Schluss mit Einmummeln und faul sein! Die Sonne strahlt immer öfter vom Himmel, das Thermometer steigt stetig und erste Farbtupfer zeigen sich auch schon in der Landschaft. Höchste Zeit also, sich für den Frühlingsanfang fit zu machen.
Funktioniert am besten mit unserer Checklist…
Hautpflege umstellen: Check!
Wieder mehr Sonne heißt: wieder mehr Licht. Heißt: Tagespflege mit LSF gehört nach vorne ins Badezimmerregal und an schönen Tagen, wenn’s länger nach draußen geht, auch aufgetragen. Die Haut ist jetzt besonders empfindlich und muss geschützt werden, bis die Melanin-Produktion wieder in Fahrt gekommen ist. Also, die blasse Haut erst langsam an UV-Strahlen gewöhnen. Wer partout nicht warten kann, wieder mehr Farbe im Gesicht zu haben, greift am besten zu Selbstbräunern und schummelt dem Teint ein paar Urlaubstage in der Sonne an. Wie jedes Jahr gilt dabei: Vor dem Auftragen Peeling nicht vergessen, um den gefürchteten Streifenhörnchenlook zu vermeiden. Unser Tipp: Baut man den Bräunungseffekt langsam von Tag zu Tag auf, wirkt der Look natürlicher. Frischen Glow bekommt die Haut allerdings auch mit getönter Tages- oder BB-Creme. Sie sind in der Textur weniger kompakt als Foundation, als leichtes Frühlings-Make-Up also perfekt geeignet.
Aktiv werden: Check!
Im XXL-Lieblingspulli waren angefutterte Extra-Pfunde seither ganz gut versteckt. Jetzt werden die Stoffe luftiger und feiner und bald schon müssen wir Farbe bekennen, wo es überall zwickt. Ja, wir kennen die Verteidigungsrede für zu wenig Bewegung nur zu gut: viel Stress, wenig Zeit für Sport. Leider können oft nicht einmal enthusiastisch abgeschlossene Verträge und monatliche Beitragsabbuchungen zu mehr Fitnessstudio-Besuchen motivieren. Warum nur? Vielleicht fehlt einfach nur der Spaßfaktor. Ist für den einen der stundenlange Aufenthalt im Gym wie Urlaub, findet es der andere öde. Experten empfehlen deshalb, Aktivitäten, die man schon als Kind gemocht hat, auszusuchen: wer immer nur draußen rumgerannt ist, wird Joggen im Park lieben. Wer lieber zu mehreren gespielt hat, sollte sich eine Teamsportart suchen. Auch Dinge wie Seilspringen oder Trampolinspringen sind aus Kindertagen positiv belegt. Sowohl das eine als auch das andere ist – oft unterschätzt –effektives Cardio-Workout, Kalorienkiller und Bodyformer. Verstanden, Sie überlegen trotzdem schon die nächste Ausrede? Dann haben wir einen Buch-Tipp für Sie: „Yoga while you wait“ zeigt, wie man Top-Übungen in den Alltag integrieren kann – und einfach so nebenher fit wird…
Energie boosten Check!
Die Batterien wieder aufladen – aber wie? Um im Frühjahr einen Gang höher schalten zu können, muss die Ernährung feinjustiert werden. Fettes und hochkalorisches Essen sollte vom Speiseplan verbannt werden. Es lässt uns schnell müde werden, denn alle Energie wandert nur in die Verdauung. Smarte Energie-Lieferanten hingegen pushen Stoffwechsel und Energie-Level. Top-Player, weil hoch an Ballaststoffen, sind brauner Reis, Bananen oder Äpfel. Auch Orangen mit einem Plus an Vitamin C schenken konstant Power anstatt einem kurzen Zwischenhoch wie bei Süßem etwa, das den Blutzuckerspiegel nur schnell in die Höhe treibt. Dazu noch die Protein-Lieferanten Hülsenfrüchte oder Eier und Omega 3 Fettsäuren in Form von Fisch. Und natürlich alles was grün ist, Spinat, Broccoli, Paprika etc. Das Gemüse ist reich an Vitamin C und E sowie Beta-Carotin und somit freier Radikalfänger schlechthin. Unser Tipp: Kochen Sie einfach mal für ein paar Tage vor und nehmen Lunch oder Snack frisch in einer Lunchbox mit. Leckeren Smoothie on top. Check! So müssen Sie bei Heißhunger nicht zu Schokoriegeln oder Sandwiches greifen.
Ego pimpen: Check!
Macht den Frühjahrsflirt einfacher: Sich schön und sexy fühlen. Und so zu sein wie man ist. Schwächelt das Ego, nicht aufgeben! Wunder gegen den Blues wirken Upbeat-Musik, Tanzen oder mit Freunden treffen. Oder auch, sich eine Freude zu machen: mit neuer Spitzenwäsche zum Beispiel oder dem neuen Signature-Lippenstift. Den trägt man jetzt – geht es nach Victoria Beckham- übrigens so: Auftragen und mit einem Tissue wieder abnehmen. Zurück bleibt ein Hauch von Farbe. Alternativ einfach zu getöntem Lipbalm greifen. Besonders coole Idee: sich seinen Nagellack personalisieren lassen. Dann kann man in Zukunft im Verstimmungs-Notfall schnell mit „Jule“ lackieren. Fühlt sich bestimmt gut an. Was auch noch hilft: neues Credo finden und auf Tasche oder T-Shirt drucken lassen. Zuletzt, einfach mal rosa Brille aufsetzen und – zumindest für einen Tag – nichts Schlechtes mehr sehen (wollen)!
Haare aufpäppeln: Check!
Seidig, schimmernd, voluminös. So wollen wir unsere Mähne. Nach dem Winter sieht die Realität allerdings oft anders aus. Kälte, dicker Strick und Heizungsluft haben ganze Arbeit geleistet und das Haar trocken und spröde werden lassen. SOS-Treat: das Haar die nächste Zeit intensiv pflegen. Mit reichhaltigen Ölen und einer wöchentlichen Haarmaske. Immer darauf achten, dass die Spitzen mehr Pflege – sei es Maske oder Spülung – bekommen als der Ansatz. Sonst fettet dieser zu schnell nach und luftiges Volumen ist wieder nicht in Sicht. Was oft vergessen wird, aber A und O bei jeglicher Pflege ist: alle Produkte müssen gründlich ausgespült werden. Also sicherheitshalber am Ende lieber einen weiteren Klarspülgang on top packen. Auch eine Möglichkeit: Termin beim Friseur buchen. Die splissgeschädigten Längen kommen ab und der neue It-Look her. Make-Over perfekt. Check!