Anna und Sophie sind die beiden jungen Gründerinnen von hejhej-mats. Während eines inspirierenden Museumsbesuchs in Schweden entstand die Idee, eine nachhaltige Yogamatte zu kreieren.
In dieser Ausstellung machte die türkische Künstlerin, Pinar Yolda, Yoga-Praktizierende auf die ökologischen Konsequenzen ihrer Yogamatte aufmerksam. Anna und Sophie fühlten sich ertappt, denn sie selbst betreiben leidenschaftlich Yoga und studierten zu dem Zeitpunkt ihren Master in Nachhaltigkeitsmanagement in Schweden. Sie entschieden sich kurzerhand das Problem selbst zu lösen und eine Yogamatte aus recycelten Materialien zu entwickeln.
Für die Verwendung von recycelten Materialien haben die beiden Gründerinnen sich entschieden, da sie dem Planeten keine natürlichen Ressourcen entnehmen wollen, sondern verwenden möchten was bereits im Überfluss vorhanden ist: Müll.
Die hejhej-mats Yogamatten werden nach dem closed-loop Prinzip der Circular Economy entwickelt. Das heißt, sie bestehen nicht nur aus recycelten Materialien, sondern sind auch zum Ende ihres Lebenszyklus wieder recycelbar. So können alle Bestandteile der hejhej-mats Yogamatten wieder für die Produktion von neuen Yogamatten genutzt werden, ohne dass sie als zusätzlicher Kunststoffmüll auf Müllhalden oder im Meer enden.
Durch hejhej-mats können Anna und Sophie dazu beitragen, unseren Planeten etwas nachhaltiger zu gestalten.
Seit November 2016 forschen und arbeiten die beiden schon an hejhej-mats. Aktuell befinden sie sich in der Testphase ihrer Prototypen und sind ganz nah an der Fertigstellung der perfekten closed-loop Yogamatte. Dafür fehlen ihnen allerdings die letzten finanziellen Ressourcen. Daher haben sich die beiden frisch gebackenen Entrepreneurs dazu entschieden, im Oktober eine Crowdfunding Kampagne zu starten und somit noch mehr nachhaltigkeits-interessierte Yogis für ihre closed-loop Yogamatten zu begeistern.
Hier könnt ihr euch auf dem Laufenden halten.