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Martina Aigner von BIOTOP

Martina Aigner von BIOTOP

von FOGS Online
Freier Artikel, Interior, Interviews
7 / Mai / 2014

Interview mit Martina Aigner von BIOTOP. Zuständig für Marketing und PR beim Marktführer für natürliche Schwimmteiche.

biotop-martina-aigner-biotop

 

Sie haben zuletzt für ein Telekommunikationsunternehmen gearbeitet. Warum der Wechsel zu BIOTOP?

 

Mein Wunsch war immer schon für ein Unternehmen zu arbeiten, das sich mit grünen Themen beschäftigt.  Beim Telekomunternehmen hab ich den Umweltbereich in der Kommunikation betreut und konnte mich da schon in die Materie einarbeiten. Handyrecycling war mein großes Thema, mit  dem ich sogar für den TRIGOS – das ist ein wichtiger CSR Preis in Österreich – nominiert wurde. Und darauf bin ich sehr stolz. Die Saat war also schon gelegt und als das Angebot von BIOTOP kam, habe ich zuerst meinen Sohn (12) um seine Meinung gefragt. Als er die Fotos von den Schwimmteichen gesehen hat, sagte er sofort: „Mama, da gehst du hin…!“

 

 

BIOTOP leistet seit Jahrzehnten Pionierarbeit für natürliche Schwimmteiche. Sehen Sie Ihre Tätigkeit als „Green Job“ und wenn ja – warum?

 

Es ist sicher ein „Green Job“  at it’s best, ein „Green Job“ zum Quadrat.  Auch ein an sich grünes Produkt kann ohne „grüne PR“ nicht reüssieren. Ein Schwimmteich per se ist ein Abbild der Natur und das in einem Garten entstehen zu lassen, schafft neuen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Ein wenig ist es so, wie die Erschaffung eines kleinen Universums, das – wenn der Schwimmteichbauer alles richtig macht – von selbst zu leben beginnt. Eine in sich geschlossene Lebenswelt, die ganz gut ohne Menschen auskommen kann – aber für den Menschen machen wir es natürlich vordergründig. Wenn da noch eine ganze Gruppe anderer Lebewesen mitpartizipieren kann, umso besser.

 

Wie sieht denn die Kommunikation für  biologische Badeanlagen aus?

 

Ganz wichtig ist es mir, die Menschen spüren zu lassen, wie stark der Unterschied beim Schwimmen in einem natürlichen Wasser im Gegensatz zu einem chlorierten Wasser ist. Manche sprechen vom „Bad in kühler Seide“ – das kann man schwer in Worte fassen, es muss erlebt werden. Deshalb lade ich sehr oft alle möglichen Zielgruppen zu uns in den Wienerwald ein. In den Köpfen der Menschen hat ein Schwimmteich auch oft noch eine trübe Anmutung und viele fürchten sich ein wenig vor dem, was da vielleicht im Wasser schwimmt. Hier ist Aufklärung wichtig und auch die Betonung der technologischen Komponenten, die für klares und sauberes Wasser sorgen. BIOTOP ist Technologieführer in diesem Bereich. Wir haben den Schwimmteich erfunden und arbeiten ständig an der Weiterentwicklung des Produktes. So ist auch der Living-Pool entstanden – der Swimmingpool mit natürlichem Wasser ohne Chemie.

 

Was können andere Unternehmen von BIOTOP lernen?

 

Dass eine hervorragende Idee auch von einem kleinen Ort in Österreich aus sprichwörtlich um die Welt gehen kann. Natürlich liegen dazwischen Durststrecken, aber das Entscheidende ist, ein Team aufzubauen – seien es die Mitarbeiter in Weidling oder die Partner weltweit – die für die Idee brennen. Die Besten kommen von selbst, weil das Unternehmen etwas ausstrahlt, das man nicht mit der besten PR Kampagne erreichen kann – nämlich Authentizität. Wir leben die Idee und spüren jeden Tag selbst, wie gut es tut rund um sich Natur zu haben. Kein Wunder – wenn ich vor die Türe trete, sehe ich nur Grün und höre Vögel und ein paar Frösche oder hab die Wahl in den großen, kleinen oder neuen Schwimmteich zu springen.

 

 

Haben Sie auch einen Wechsel der Kommunikationsstrategien anderer Unternehmen bemerken können, indem die Schwerpunkte Umwelt und Nachhaltigkeit immer wichtiger für den Endverbraucher werden?

 

Ja, besonders in Österreich fällt das stark auf. Auch dank Ihres Portals „Fogs-Lifestyle“ wird die Lust geweckt, beim Konsumieren gleichzeitig etwas für eine bessere Umwelt zu tun. Das ist ein Ansatz, der den Menschen gefällt. Und das  haben die Strategen in den Unternehmen verstanden und konnten Umweltschutz und Konsum auf lustvolle Weise verbinden.

Auch wir versuchen ganz moderne Kommunikationstools mit grünen Inhalten zu füllen, wie bei unserem neuen Webzine beispielweise: Tipps für grüne Produkte oder Trends, verpackt in ansprechenden und informativen Lesegeschichten, die man zwischendurch am Tablet oder Smartphone durchscrollen kann. Ein „Fogs-Lifestyle mini“ fast – mit dem Schwerpunkt auf Wasser.

 

Wenn wir von einem „Green Job“ sprechen – was bedeutet dies für das Unternehmen BIOTOP selbst in der innerbetrieblicher Umsetzung?

 

Für mich als BIOTOP-Mitarbeiterin bedeutet das, dass ich vor dem nachhause gehen nicht vergessen darf, meinen Gemüsegarten zu gießen. Ja, Peter Petrich, der Firmenchef, hat mir ein kleines Stück Land am Firmengelände überlassen, auf dem ich biologische Samen angebaut habe. Demnächst werden auch noch Bienenstöcke bei uns aufgestellt. Wir haben eine Kläranlage und die Büros werden mit Teichwasser gekühlt. Wenn wir beruflich auf Reisen gehen, wird immer zuerst dem Zug der Vorzug gegeben und wenn wir nicht korrekt Müll trennen, kann der Chef ganz schön böse werden. Natürlich versuchen wir auch Energie zu sparen, wo es geht. Das Büro mit Passivhaus-Status  ist so konzipiert, dass im Winter die Sonne unser Gebäude erwärmt. An sonnenlosen Tagen werden die Büros und Werkstätten mit Holzabfällen von den Teichtreppen und -terrassen beheizt. Uns werden dadurch die ökologischen Kreisläufe sehr bewusst und dann handelt man auch umso mehr danach. Auch im privaten Leben.

 

 

Wo würden Sie noch Potenzial sehen in der Umsetzung zum perfekten nachhaltigen Unternehmen und welche Herausforderungen könnten dabei entstehen?

 

Die individuelle Anreise – jeder mit dem eigenen PKW – ist sicher nicht optimal. Aber es gibt einfach keine öffentliche Anbindung. Einige fahren mit dem Rad oder E-Bike, aber das geht auch nicht immer. Fahrergemeinschaften zu bilden oder öfter einmal Home Office, das wäre sicher gut. Wir arbeiten auch noch mit zu viel Papier, mich eingeschlossen. Das zu reduzieren bedeutet aber mehr Disziplin in der Ablage und ein effizienteres Büromanagement-System – aber wir arbeiten daran.

 

 

Ihre Vision für BIOTOP?

 

Ich sehe BIOTOP in den USA  den Markt aufrollen. Wir haben auf nur ein Post auf einer US facebook Site über Alternativen zum Chlorpool  45.000 Likes bekommen und 1.500 Kommentare, wie z.B. „Meine Gebete wurden erhört…“. Die Menschen dort dürsten danach in natürlichem Wasser zu schwimmen und das werden wir ihnen ermöglichen.

 

Mehr Informationen über BIOTOP gibt es hier: https://www.swimming-teich.com/

 

Mehr Informationen über Naturpools kannst du hier lesen: http://fogs-lifestyle.com/naturpool/

 

KATEGORIE: Freier Artikel Interior Interviews
Schlagworte: biotop green job martina aigner nachhaltig naturpool naturteich ohne chlor schwimmteich umweltschutz
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