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Ein Pool mal anders. Wir haben einige außergewöhnliche Möglichkeiten für Abkühlung gefunden.
Ein Bad am Boot
Badboot Antwerpen. Seit 2012 ist das Badboot in Antwerpen Hotspot für Jung und Alt. Auf einer Länge von 120 Metern befinden sich mehrere Terrassen und Lounges, ein Restaurant sowie eine Bar. Das Boot bietet Platz für 600 Personen und ist ein beliebter Ort für verschiedenste Events. Der Pool selbst ist 40m lang und hat somit fast olympische Maße. Beim Eintauchen fühlt man sich, als ob man direkt im Hafen schwimmt. Für sportlich Ambitionierte gibt es jeden Sonntag Aquagymnastikkurse, im Winter wird der Pool zu einem Eislaufplatz. Entstanden ist das Badboot aus einer alten Fähre. Energieeffizienz, recycelte Materialien und ein Röhricht-Filtersystem machen das Badboot auch zu einem ökologischen Highlight.
Erfrischend anders: alte Müllcontainer
In New York gibt es seit ein paar Jahren sogenannte „dumpster pools“, also Pools aus alten Müllcontainern. Während des Sommers werden die mobilen, von der Firma Macro-Sea designten Pools mitten in New York aufgestellt und dienen als öffentliches Schwimmbad. Dank des großen Erfolges soll es die außergewöhnlichen Pools in Zukunft auch in anderen Städten geben. Urbaner Badespaß garantiert!
Die Miniversion davon hat Louisa Dawson kreiert. Der kleine Müllcontainer eignet sich perfekt, um ins kühle Nass abzutauchen. Er ist sehr mobil, kann quasi überall installiert werden und ist schnell befüllt. Wir planen schon mal die Poolparty.
Die „Poolbox“
Der für seine experimentellen Designs bekannte Architekt Stefan Beese hat mit dem Umbau eines einfachen Stahlcontainers eine moderne Komponente für seinen Garten geschaffen: statt viel Geld in den Bau eines Pools zu investieren, besorgte er sich einen alten Container und verwandelte ihn in die „Poolbox“. Der Pool ist mit Meerwasser gefüllt und verfügt über ein zirkulierendes Filtersystem. Die Außenverkleidung aus Pinienholz wirkt besonders edel, die gesamte Installation ist ein wahres Highlight.
Erfrischung im Erdöltank
Die Pools des „Hotel Basico“ am Playa del Carmen in Mexiko, haben ebenfalls eine Vorgeschichte: sie dienten einst als Erdöltanks. Central de Arquitectura und Interiordesigner Hector Galvan designten das Hotel, das zum Großteil mit recycelten Materialien möbliert ist. Die Tanks installierten sie auf dem Dach, von dem man eine wunderbare Aussicht auf das Meer genießen kann. We like!
Abkühlung auf Japanisch
Bis zum Sommer 2015 soll man in Osaka in den größten Außenpool der Welt eintauchen können: ein Teil des Dotonbori-Kanals, der mitten im Touristen- und Vergnügungsviertel liegt, soll in ein Freibad verwandelt werden. Mit einer Länge von 800 Metern und einer Breite von 12 Metern wäre dies, laut der Japan Times, der größte Outdoor-Pool weltweit. Mit Betonwänden wird die Strecke vom restlichen Teil des Kanals abgetrennt. Das Prestigeprojekt soll, gemeinsam mit anderen Maßnahmen, das schlechte Image des Viertels verbessern und die Lebensqualität steigern. Die erste Stunde soll ca. 7,70 € kosten, jede weitere ca. 3,80 €.
Mehr zu diesem Thema findest du hier: http://fogs-lifestyle.com/stadtbeet-urban-gardening/