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Wir heiraten grün!

Wir heiraten grün!

von FOGS Online
Allgemein
18 / Februar / 2014

[rev_slider greenwedding]

Jedes Jahr schließen Tausende von Paaren den Bund für’s Leben. Dabei auch noch die Umwelt schonen? Mit unseren „Green Wedding“ Ideen überraschend einfach! Damit Ihre Hochzeit zum schönsten und vielleicht nachhaltigsten Tag in Ihrem Leben wird.[upme_private]

 

Grün heiraten?

Da denken viele an eine Braut mit Jutegewand, barfuß und Gänseblümchen im Haar. Ein Szenario, das längst nicht mehr der Wahrheit entspricht. Denn es ist gar nicht so schwer, ein rauschendes Fest zu feiern und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Der Trend aus den USA kommt langsam aber sicher auch bei uns an und wer keine „Rundum-Öko-Hochzeit“ möchte, kann sich aus unseren Vorschlägen die eine oder andere Anregung herauspicken:

Starten wir mit der Frage nach dem Wo, die bei den Vorbereitungen ganz oben auf der To-do-Liste steht. Ökologisch sinnvoll ist dabei einen Ort, den alle Hochzeitsgäste leicht erreichen können. Suchen Sie eine Location mit Flair, wie zum Beispiel den Seehof in Goldegg (www.derseehof.at). Die Kontaktperson Susi Schellhorn richtet gerne Hochzeitsfeste mit biologischen Zutaten und Produkten aus der Region aus. Vom Gault Millau mit 2 Hauben ausgezeichnet, ist das Restaurant am See der ideale Ort für eine romantische Hochzeitsfeier, die auch auf der großen Terrasse im Freien stattfinden kann. Oder feiern Sie in einem alten Dreikanthof im idyllischen Südburgenland wie der Träumerei (www.dietraeumerei.at), die Hochzeitern im wahrsten Sinne des Wortes Träume wahr werden lässt. Ebenso stilvoll feiert es sich im Schloss Laudon (www.hochzeitfeiern.at), Wiens einzigem Wasserschloss. Hier kann man im Schlosspark picknicken mit köstlichem Bio-Catering der Ö1 Radioköchin Colette Prommer (www.colettekochtauf.at). Denn je mehr Stil und Atmosphäre das Umfeld bietet, desto weniger Geld und Material braucht die Deko. Und sollte es Sie doch in die Ferne ziehen, versuchen Sie die Hochzeitsgesellschaft klein zu halten und aufgrund des CO2 Fußabdrucks als Destination eher das europäische Ausland zu wählen. Ibizas Traumstrände laden beispielsweise zum Ja-Sagen ein und die anschließende Feier findet auf Wunsch in einem ökologisch betriebenen Hotel statt (www.ibizawedding.com).

 

Papierlose Einladungen:

Hochzeitseinladungen via Internet zu versenden ist einfach und schön. Es gibt jede Menge schöne Save-the-Date Karten, Einladungen uvm. Das Senden von E-Mail Einladungen wird immer beliebter und immer mehr gesellschaftlich akzeptiert, vor allem für weniger formelle Hochzeiten. Der klare Vorteil ist natürlich die Kostenersparnis und weniger Papiermüll. Wem die elektronische Nachricht zu unromantisch ist, sollte auf Karten aus Recycling-oder Naturpapier zurückgreifen. Auf www.boesner.com finden Sie beispielsweise handgeschöpfte Bütten- und Naturpapiere. Eine schöne Idee sind blühende Karten, in die Blumensamen eingearbeitet werden. Pflanzen die Gäste die Einladungskarten ein, löst sich das Papier auf und die Blümchen beginnen zu sprießen, über www.perfectday-online.de. Sollten nicht alle Gäste online sein, können Sie Einladungen per Post an diejenigen verschicken, die ihren Computer regelmäßig abrufen und Karten an den Rest. Briefumschläge, Namensschilder, Menükarten und auch die Einladungen selbst zu beschriften anstatt bedrucken zu lassen, ist nicht nur umweltfreundlich, sondern spart auch die Druckkosten und verleiht dem Ganzen eine persönliche Note. Tolle nachhaltig erzeugte Einladungskarten gibt es von Smock. Hier wird alles nachhaltig auf pestizidfreiem Bambuspapier gedruckt! www.smockpaper.com Smock ist übrigens auch Mitglied der Initiative 1 % for the planet. Das ist ein globaler Zusammenschluss von 1.500 Firmen, die 1 % ihrer Einnahmen an Umweltorganisationen abgeben! Umweltfreundlichen Druck bietet außerdem die Druckerei Jentzsch in Wien, die nur biologische Druckfarben verwendet und als 1. Druckerei in Österreich das Zertifikat „Print-CO2 geprüft“ erhalten hat. www.jentzsch.at

 

Diamonds sind nicht immer a girls best friend:

Vor allem seitdem Prinz William seiner Kate einen Saphir-Ring zur Verlobung angesteckt hat, sind alternative Edelsteine beliebter als je zuvor. Es ist halt doch nicht alles gold, was glänzt und es muss nicht immer unbedingt ein ungetragenes Unikat mit Diamant als Trauring sein. Ein üblicher Hochzeitsring wiegt zehn Gramm, die giftigen Abfallstoffe, die bei seiner Produktion entstehen, wiegen drei Tonnen. Mit einem vom Goldschmied liebevoll umgearbeiteten Familienschmuckstück trägt man immer ein Stück von seinen lieben Vorfahren dabei, spart Geld und tritt dabei mit ökologisch weißer Weste vor den Altar. Weitere Alternativen sind Ringe aus Fair-Trade Gold und –Silber sowie recyceltes Gold. Bezüglich Diamanten erkundigen Sie sich nach dem Kimberley-Prozess-Zertifikat. Dann können Sie sicher sein, dass der Diamant aus konfliktfreier Quelle stammt. Die deutsche Eco-Schmuckmarke Noèn (www.noen.de) verwendet ausschließlich ökologisches Gold aus Argentinien, wo der Rohstoff vollkommen ohne chemische Zusätze gewonnen wird. Fair gehandelt und hergestellt werden auch die zeitlosen und klassisch-schönen Ringe von Jan Spille, auf www.oekofaire-trauringe.de. Wenn es ums Heiraten geht, darf Tiffany nicht fehlen. Die Ringkollektionen des US-amerikanischen Schmuckherstellers sind legendär, zeitlos, elegant und perfekt gestaltet – und auch nachhaltig hergestellt! Näheres dazu auf www.tiffany.com.

 

Ökotainment:

Findet die Feier im kleinen Kreis statt, sind klassische Musiker, die ganz ohne Strom auskommen, eine stilvolle Alternative zu den üblichen Hochzeits-Bands und sorgen dabei für eine ganz besondere Stimmung.

Die Festtafel sollte mit regionalen und saisonalen Spezialitäten aufwarten. Ländliche Menüs, Geschenke und kleine Gaben mit lokaler Herkunft sind hip und stylish. Regionalität verringert die Co2-Spuren Ihrer Hochzeit, Sie unterstützen die lokale Wirtschaft und verwöhnen die Gäste mit einzigartigen Dingen, die sie sonst nirgendwo finden. Außerdem brauchen Lebensmittel, die der Natur zur unnatürlichen Jahreszeit abgerungen werden, einen höheren Chemikalieneinsatz.

Um mit reinem Umweltgewissen anstoßen zu können, empfiehlt FOGS den Champagner Fleury Pere & Fils, der erste Champagner, der mit Demeter-Trauben aus einem biodynamisch angebauten Weinberg produziert wurde und auf Basis von Pflanzen und Steinpulver hergestellt wurde. Infos zu dessen nachhaltigen Herstellung uvm. zu finden unter www.champagne-fleury.fr Online zu bestellen unter www.kochplanet.at Somit ist hohe Qualität für Ihr Hochzeitsdinner garantiert!

Auch bei einer Hochzeit muss nicht maßlos aufgetischt werden. Sollte trotzdem etwas übrig bleiben, nehmen Ihre Gäste die Leckereien mit nach Hause – in Doggy-Bags statt in Alufolie und Papptellern. Auch wenn Sie ein Catering beschäftigen, besteht die Möglichkeit, das Buffet oder Menü aus frischen, biologischen und regionalen Lebensmitteln zusammenstellen zu lassen, zum Beispiel bei Hannah‘s Plan, Kirchengasse 48, 1070 Wien: www.hannahs.at.

Bieten Sie fair gehandelten Kaffee zur Torte, die übrigens auch bio sein kann. Das Brautpaar auf dem Top kann durch organische Blumen ersetzt werden, die man sogar mitessen kann. Aus einem großen Sortiment aus nachhaltig erzeugten Hochzeitstorten mit gänzlich biologischen Zutaten kann man bei Hanauer wählen, der ersten österreichischen Bio-Konditorei. Nähere Infos auf www.torten.at und www.schokolad.at.

 

Bei der Blumendekoration

achten Sie darauf, fair gehandelte oder regional gewachsene, saisonale Blumen zu verwenden (nach Vorbestellung erhältlich bei „blumengestalten“, Köstlergasse 11, 1060 Wien www.blumengestalten.at). Ein buntes Blütenpotpourri erhalten Sie, wenn Sie die Gäste bitten, Blumen aus deren Gärten mitzunehmen. Außerdem ist es sinnvoll, auf Schnittblumen zu verzichten und stattdessen mit Topfblumen zu dekorieren, die am Ende den Gästen mit nach Hause gegeben werden können. Ersuchen Sie Ihre Gäste im Vorfeld, statt der üblichen Konfetti wasserlösliches und biologisch abbaubares Konfetti (www.beau-coup.com) zu verwenden. Noch schöner ist es, mit Rosen-oder Lavendelblüten „bestreut“ zu werden. (1 kg lose Lavendelblätter für 23 € zu bestellen auf www.artisane.de). Bei Paloma‘s Nest gibt es ganz nette handgefertigte Bouquets aus weißer Porzellanerde, in die man Texte nach Wahl eingravieren lassen kann – das Eheversprechen, die Initialien des Brautpaars oder das Hochzeitsdatum – je nach Belieben. Mehr dazu auf www.palomasnest.com.

 

Protzige, benzinfressende Limousinen passen nicht zu einer grünen Hochzeit.

Lassen Sie sich stilecht in einer Pferdekutsche oder einem Hybridauto zum Standesamt chauffieren. Anstatt lange Autokolonnen zu bilden, ist es außerdem sinnvoller, die Gäste in einem Bus zum Ort des Geschehens zu bringen. Spart wiederum Geld und viele, viele Abgase, die in den Himmel steigen!

 

Der heimische Garten

weckt nicht dieselben Sehnsüchte wie Karibik oder Seychellen für Ihre Hochzeitsreise? Auch bei Fernreisen kann man seiner ökologischen Einstellung treu bleiben und in einem der vielen Eco-Resorts logieren. Wenn Sie mit reinem Umweltgewissen modern und elegant flittern wollen, in Villen an den schönsten Plätzen der Welt logieren wollen, empfiehlt Fogs-Gründer Herbert Bren eines der Alila Luxusressorts, die ein beeindruckendes Beispiel für die Kombination von Tourismus und Rettung der Umwelt sind: www.alilahotels.com

 

Natürlich schön:

Auch die Braut kann mit ihrem Hochzeitskleid einen entscheidenden Beitrag zu einer nachhaltigen Party leisten. Das Brautkleid der Mutter oder Großmutter zu tragen, ist nicht nur eine schöne Tradition, sondern auch umweltbewusst. Bei Bedarf kann es umgeändert oder etwas modernisiert werden. Alternativ können Kleider und Anzüge geliehen oder gebraucht gekauft werden. Für ein neues Kleid sollte der Stoff aus Bambusfasern, Bio-oder Fair-Trade-Baumwolle, Hanf, Seide oder anderen organische Fasern geschneidert werden. Absolut trendig sind aktuell kürzere Kreationen: Brautkleider in Cocktailform sind der letzte Schrei und der Vorteil dabei, sie können wieder getragen werden.

Auf Wunsch ganz in Weiß und in nachhaltig erzeugte Stoffe hüllt Sie der Modedesigner Peter Weisz. Der einstige Modechef der Magazine Woman und Diva, ist Schneider im Herzen und einer der weiß was  Frauen wünschen. Er hat ein unbestechliches Auge für Qualität und näht fast all seine Klamotten selbst. Wenn Sie also in nachhaltigen Stoffen heiraten möchten und gleichzeitig Tipps von einem absoluten Profi haben möchten, finden Sie nähere Infos auf www.peterweisz.at.

 

Beim Make-up

setzt die umweltbewusste Braut auf Naturkosmetik, für die keine Tierversuche durchgeführt wurden, wie von Alverde, erhältlich u.a.bei dm, www.dm-drogeriemarkt.at. Haarstyling bevorzugt bei einem Friseur, der für seine Haarpflege- und –stylings nur hochwertige Naturkosmetik aus eigener Herstellung verwendet, etwa bei Less is more in der Gumpendorfer Straße 20, 1060 Wien (www.lessismore.at).

 

Liebevolle Hochzeitsdetails,

grün gedacht: Fotografieren Sie ausschließlich digital! Das spart Film, Papier und Chemikalien. Die Fotos müssen außerdem nicht alle ausgearbeitet und mühsam in ein Album geklebt werden, sondern Sie können bequem ein Online-Album erstellen, das Sie auf Flickr, Youtube, MyVideo oder Facebook nur Ihren „echten“ Freunden zum Ansehen zur Verfügung stellen. Wenn es zum Stil der Hochzeit passt, verwenden Sie chice Kreidetafeln für Hochzeitsprogramm und Menüs. Spart jede Menge Papier und ist absolut stylish! Eine nette Idee ist außerdem eine Hochzeitshomepage, auf der neben Fotos bereits im Vorfeld eine nachhaltig orientierte Geschenkliste veröffentlicht werden kann. So kommt es garantiert zu keinem unerwünschten Mitbringsel der Gäste.

Wer mit dieser Lebenseinstellung seine Hochzeit plant, wird überrascht sein. Umweltfreundlich zu heiraten, ist viel einfacher als vermutet, gibt ein gutes Gefühl und macht Spaß!

 

Vegane Brautschuhe finden Sie hier: http://fogs-lifestyle.com/vegane-brautschuhe-von-beyond-skin/

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KATEGORIE: Allgemein
Schlagworte: bio torten biologisches catering green hotels green wedding grüne hochzeit nachhaltig heiraten oekofaire ringe tiffany
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