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Schwimmen mit gutem Gewissen – 15 Labels für nachhaltige Bademode

Nachhaltiger Bikini von Oceanchild

Schwimmen mit gutem Gewissen – 15 Labels für nachhaltige Bademode

von Eva Goldschald
Fashion
20 / Mai / 2024

Knallige Farben, schmeichelnde Schnitte und bequemes Material: Mit einem neuen Bikini oder Badeanzug läuten viele die Sommersaison ein. Wir stellen 15 Swimwear-Labels vor, die nachhaltige Bademode umweltbewusst und fair produzieren und gleichzeitig toll aussehen.

1. Oceanchild

Fotos: © Oceanchild | Marina Geckeler

OCEANCHILD steht für Freiheit, Kreativität und mühelose Schönheit und hat das Ziel, die Werte der Mode durch nachhaltige Herstellung neu zu definieren. Daher liegt der Fokus auf einer ethischen und verantwortungsvollen Produktion durch die gesamte Wertschöpfungskette hindurch: Angefangen bei den Produktionsbedingungen und der Verwendung recycelter Materialien bis hin zu nachhaltigen Verpackungen. Um die Auswirkungen auf unsere Umwelt und den Planeten so gering wie möglich zu halten, sollen die Maßnahmen stets hinterfragt und optimiert werden. Dadurch möchte OCEANCHILD im Hinblick auf Nachhaltigkeit immer die beste Marke sein, die sie aktuell sein kann.

oceanchildswim.com

2. Coco Malou

Bademode von Coco Maou
Foto: © Coco Malou

Kurze Transportwege innerhalb Europas, nachhaltige und faire Produktion in Lissabon und Kleidung ausschließlich aus nachhaltigen Materialien: Dafür steht COCO MALOU Designerin und Gründerin Corinna Borucki. Zwei Jahre nach dem Launch der ersten Unterwäschekollektion bringt das junge Label nun eine Bademodekollektion heraus. Diese besteht aus drei Bikinioberteilen, drei Unterteilen und einem Badeanzug in insgesamt drei verschiedenen Farben. Der Rippstoff ist aus 89 Prozent Polyamid und 11 Prozent Elasthan, alles recycelt und schneller biologisch abbaubar. Außerdem wird für jedes verkaufte Set ein Baum in Sambia, Afrika gepflanzt.

coco-malou.com

3. Inaska

Bikini von Inaska
Foto: © Inaska

INASKA ist bekannt für faire und vor allem bequeme Sportmode aus recyceltem Nylon. Der Treibhausausstoß ist dabei bis zu 80 Prozent geringer als bei der Herstellung von Nylon aus Rohöl. Mit jedem verkauftem nachhaltigen Bikini, Badeanzug oder Leggings unterstützt die Firma die Surfrider EU. Diese Organisation befreit das Meer von Plastik, genauer gesagt um 200 Gramm bei jedem Kauf des Eco-Bikinis. Außerdem versendet INASKA seine Produkte klimaneutral in wiederverwendbarer Verpackung. Die Stoffe kommen aus Europa, wo sie auch gefertigt und verpackt werden. Übrigens: Die Bikinitops sind am Rücken individuell verstell- und anpassbar.

inaska.com

4. Nikin

Nikin Swimwear
Foto: © Nikin

Seit der Gründung 2016 engagiert sich NIKIN für den Erhalt von Wälder, indem für jedes verkaufte Produkt ein Baum gepflanzt wird. Um sich von vielen anderen Labels abzuheben, die das machen, geht die Marke einen Schritt weiter: Die neue Kollektion besteht aus 78 Prozent ECONYL®  und 22 Prozent Elasthan. Abfälle aus Nylon, zum Beispiel Fischernetze, werden in das regenerierte Nylon ECONYL® umgewandelt. Es ist gleichwertig zu neu hergestelltem Nylon, kann aber immer wieder recycelt, reproduziert und neu verarbeitet werden. 

nikinclothing.com

5. Quiksilver

Quiksilver Sustainable Swim
Foto: © Quiksilver | CaleyVanular

QUIKSILVER WOMENS setzt bei der Swimwear bereits seit einiger Zeit auf nachhaltige Materialien aus recycelten Fischernetzen, Plastikflaschen und Nylon-Abfällen aus dem Meer sowie Lycra-Gewebe ®, um ultimativen Komfort und Sitz zu garantieren. Die Swimwear des Labels umfasst sowohl Bikinis und Badeanzüge als auch Swimshorts und athletische Lycras-Sets. 

quiksilver.de

6. Anekdot

Nachhaltige Bademode von Anekdot
Foto: © ANEKDOT | Nicole Sánchez

Aus Müll Neues kreieren, das macht ANEKDOT. Denn deren Mode besteht aus Produktionsresten, Verschnitten oder Stoffresten aus Großproduktionen. Die Stoffe sind also nicht recycelt, werden aber vor der Mülltonne gerettet. Die Bademode besteht dabei hauptsächlich aus ECONYL®, gemischt mit Elasthan. Produziert wird in Berlin und im benachbarten Polen. Dadurch können faire Produktionskonditionen garantiert werden.

anekdotboutique.com

7. Boochen

Nachhaltige Bademode von boochen
Foto: © boochen

Boo ist die Abkürzung für Blue Ocean Obsessed, das Ende des Wortes -chen eine Verniedlichung. Die Kombination dieser Begriffe fasst die Grundwerte im Wort BOOCHEN zusammen. Die Surfergirls hinter der Marke wollen Bikinis entwerfen, die auch beim Wassersport an Ort und Stelle bleiben. Außerdem wollen sie etwas gegen die Plastikflut im Meer unternehmen. Deshalb bestehen die Fasern der Bikinis eilweise aus Meeresabfällen und zum anderen aus Lycra. Das macht die Bikinis extra robust und somit lange haltbar, damit sie nicht gleich wieder im Müll landen. Die Fasern schützen die Modelle vor UV-Licht und sorgen gleichzeitig dafür, dass sie fünfmal länger in Form bleiben als bei einem normalen Bikini. Die Modelle sind verstellbar und reversibel, man braucht also nur einen für zwei Looks.

boochen.de

8. Lovjoi

Nachhaltige Bademode von Lovjoi
Fotos: © Lovjoi

Die Swim-Kolllektion des Labels LOVJOI reicht von unifarbenen Styles bis hin zu bunten Modellen mit glänzenden, exotischen Drucken oder Animal-Prints. Da die Brand auch bei den Materialien seinen hohen Ansprüchen gerecht werden möchte, verarbeitet sie recyceltes Polyester, Econyl® und biobasiertes Polyamid, das aus der Rizinuspflanze gewonnen wird. Diese gedeiht in trockenen Gegenden und verbraucht wenig Wasser. Dadurch hat das Material verglichen mit Nylon ein Viertel weniger Einfluss auf den Klimawandel. Alle Pieces der Kollektion sind mit dem Oeko-Tex 100 Label zertifiziert und 100 Prozent organic, ethical und fair in Europa produziert.

lovjoi.com

9. Mymarini

Nachhaltige Bademode von Mymarini
Foto: © Mymarini

Farbenfroh, echt und bequem: 2013 gründete die passionierte Surferin Mareen ihr eigenes Modelabel MYMARINI. Das Wichtigste ist dabei für sie, auf allen Ebene nachhaltig zu produzieren. Designs und Schnitte kreiert sie mit ihrem Team in Hamburg, produziert wird in Kroatien und Portugal. Die Wege innerhalb Europas halten den CO2-Fußabdruck klein. Auch die Geschäftspartner müssen nachhaltig arbeiten, so wie der Stofflieferant ECONYL®. Bikinis bestehen also aus recycelten Fischernetzen, Teppichen, Stoffen und anderen anderen Industrie- und Plastikabfällen. Außerdem ist der Stoff resistent gegen Chlor sowie Sonne. Alle Styles sind doppellagig verarbeitet und können gewendet werden. Das Wasser gelangt erst nach fünf Produktionszyklen in den Abfluss.

mymarini.com

10. Youswim

Nachhaltige Bademode von Youswim
Foto: © Youswim | Ebony Talijancich

Die Bikinis und Badeanzüge der englischen Brand YOUSWIM werden ausschließlich in England entworfen und produziert. Der Clou bei der Kollektion: Alle Modelle Plomb, Poise, Eva und Verve gibt es in nur einer Größe. Man setzt auf Standards ohne jemanden auszugrenzen. Zudem muss man, wenn man an Gewicht verliert oder zunimmt keinen neuen Bikini kaufen. Die Versand-Verpackung ist aus kompostierbarem Getreide und Stroh. Das Besondere an den Bikinis und Badeanzügen: Sie haben keine Nähte und sind deshalb besonders angenehm zu tragen.

youswim.com

11. Bleed

Der studierte Textildesigner Michael Spitzbart arbeitete lange freiberuflich in der Textilbranche. Dabei wurde ihm immer mehr bewusst, wie sehr die Natur durch Fast Fashion leidet. Deswegen gründete der Oberfranke 2008 das Label BLEED, denn die Natur hatte genug geblutet. Bekannt ist die Marke für seine sportliche Mode. Kein Wunder: alle Mitarbeiter skaten, surfen, snowboarden, biken oder gehen laufen. Der Versand der Pieces erfolgt ganz ohne Plastikmüll mit DHL GoGreen. Das Hauptmaterial der Bademode ist das recycelte Nylongarn ECONYL® , das aus aus alten Fischernetzen besteht. Außerdem ist die Kollektion fair produziert und komplett vegan.

bleed-clothing.com

12. ROXY

ROXY Sustainable Bademode
Foto: © Roxy | Juan Fernandez

Die Sportswear-Brand ROXY bietet sowohl stylische Bademode als auch funktionale Swim- und Surfwear, die beim Sport getragen werden kann. Die komplette ROXY Swim- und Surfwear wird seit dieser Saison zu 100 Prozent aus recycelten Materialien hergestellt, außerdem kommen nachhaltige Tech-Gewebe wie Econyl ® und umweltfreundliche Textilkleber auf Wasserbasis zum Einsatz. Als besonderes Highlight ist die komplette ROXY Swimwear außerdem ab sofort in einer erweiterten Größenrange von XS bis XXL erhältlich. 

roxy-germany.de

13. Lilja The Label

Foto: © Lilja The Label

Das finnische Label Lilja wurde 2016 gegründet. Sie entwerfen Bademode, die nicht nur für einen Sommer, sondern für viele Jahre getragen werden kann. Für die Produktion verwenden sie recycelte, nachhaltige oder natürliche Ressourcen wie ECONYL® regeneriertes Nylon, REPREVE® recycelte Plastikflaschen und hochwertige Bio-Baumwolle. Alle Produkte werden in Guimarães, Portugal, hergestellt. Lilja arbeitet mit der deutschen Influencerin Nanda Schwarz zusammen – aus dieser Kooperation sind sommerliche Bikinis und Badeanzüge mit Retro-Vibe entstanden. Das Label bietet auch Vorbestellungen an, mit der sie sowohl eine Über- als auch eine Unterproduktion vermeiden können.

liljathelabel.com 

14. Sea Me Swim

Fotos: © Sea Me Swim

SEA ME SWIM ist eine Premium-Badebekleidungsmarke aus Deutschland. Sie wurde 2020 von Lucie Daskiewitsch gegründet und hat ihren Namen von der Bedeutung ‘SEE ME AT THE SEA’ abgeleitet. Das Label verwendet die exklusive Polyamidfaser AMNI® Soul Eco verwendet. Dabei handelt es sich um das erste biologisch abbaubare Polyamid, das jemals hergestellt wurde. Alle Artikel werden aus dieser besonderen Linie hochwertiger Stoffe hergestellt, was das Engagement der Marke für Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Werte unterstreicht.

15. Barts

Foto: © Barts

Die Geschichte von BARTS beginnt im Sommer 1986, als Firmengründer und CEO Bart Koene an den Stränden nahe St. Tropez selbstgenähte Badeshorts verkauft – und das mit großem Erfolg. Zurück in der holländischen Heimat legt er den Fokus zunächst auf Kopfbedeckungen. 1992 gründet Bart Koene die Marke BARTS – spezialisiert auf hochwertige Fashion-Accessoires für Frauen, Männer und Kinder. Das in Amsterdam ansässige Unternehmen ist zurückgekehrt zu dem Bademode-Wurzeln und setzt in der Kollektion „The Future Looks Bright“ recyceltes Polyamid, das aus vorverbrauchtem Textilabfall aus der Textilindustrie oder nachverbrauchtem Textilabfall wie gebrauchten Fischernetzen hergestellt wird.

Beitragsbild: Foto: © Oceanchild | Marina Geckeler

Noch nicht gefunden, was du suchst? Das Swimwear-Label VEY aus Bali entwirft Bademode für echte Surfergirls.

KATEGORIE: Fashion
Schlagworte: bademode Bikinis econyl fair fashion Nachhaltigkeit Recycling sustainability swimwear
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