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Mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer

nachhaltiges Badezimmer

Mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer

von Jennifer Koutni
Beauty, Life
3 / August / 2021

Das Badezimmer ist der Ort für Selfcare in unseren Vier Wänden. Hier zelebrieren wir unsere Wellness-Rituale und widmen uns ganz der Entspannung und Pflege. Wer nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun möchte, fängt am besten genau hier an. Denn mit unseren täglichen Hygieneprodukten können wir viel bewegen: Von Zahnseide über Putzmittel bis zur WC-Bürste – heutzutage gibt es für alle Utensilien eine nachhaltige(re) Alternative. Wir haben vier Mantras für mehr Grün im Bad gesammelt – samt nachhaltigen Produkt-Tipps .

Mantra Nummer 1: Müll sparen

Plastikverpackungen lassen sich nur schwer vermeiden. Auch aus Sicherheitsgründen werden Shampoo und Co. oft nicht in Glasbehältern verkauft. Trotzdem gibt es viele Alternativen, deren Ökobilanz um einiges besser ist! Viele Beauty-Labels bieten ihre Produkte z.B. mit cleveren Refill-Systemen an, die eine Menge Müll sparen. Shampoos, Conditioner und sogar Bodylotions gibt es bereits in fester, unverpackter Form. Und wenn Kunststoffverpackung, dann kann es auch recyceltes Plastik sein. Toilettenpapier kann man aus ungebleichtem, recyceltem Material kaufen. Denn dafür Bäume zu opfern, wäre irgendwie für’n A****, oder?

nachhaltiges Badezimmer

1 LESS WASTE CLUB | Shampoo in Pulverform

Das System des jungen deutschen Labels: Die Pulversachets aus 100% Papier in einem passenden Pumpspender in Wasser auflösen, gut schütteln und fertig ist das Gelshampoo zur gewohnten Verwendung. Spart CO2 sowie Plastik und ist auch noch praktisch.

2 LE PAPIER | Lippenstift aus Papier

Vegane, natürliche Inhaltsstoffe und biologisch abbaubar: Die Papierverpackung der Lippenstifte von Le Papier wird nach Gebrauch einfach Stück für Stück abgezogen und recycelt.

3 BAIMS | Blush mit Refill-Tiegel

Die zertifizierte Naturkosmetik von Baims kommt im Refill-System daher: Einmal aufgebraucht, bleibt der Tiegel aus Bambusholz bestehen, lediglich der Inhalt muss ersetzt werden.

4 PHILOMENA | festes Shampoo

Die Shampoobars von philomena werden von Hand in Süddeutschland hergestellt. Die veganen Inhaltsstoffe enthalten u.a. Sheabutter, Babussuöl und Olivenöl.

5 SPROUT WORLD | Eyeliner mit Wildblumensamen

Der Eyleliner von Sprout verwandelt sich nach dem Gebrauch rückstandslos in Wildblumen. Voraussetzung ist nur, dass man die übriggebliebene Kappe in Erde pflanzt und gießt. Die Formel aus natürlichen Inhaltsstoffen ist auch für Allergiker:innen geeignet.

6 DIMGO | feste Bodybutter

Die “Butterbars” von Dimgo kommen ohne Plastikverpackung aus, sind frei von chemischen Inhaltsstoffen oder Mikroplastik und sehr ergiebig. Man streicht mit den Bars am besten sanft über den Körper – durch die Wärme verwandeln sie sich direkt auf der Haut in eine cremige Lotion.

Mantra 2: Go Zero Waste! Investiere in wiederverwendbare Tools

Kosmetikprodukte nach nur einem Gebrauch wegschmeißen? Das ist für viele selbstverständlich. Dabei ginge es auch anders! Mehrwegprodukte wirken anfangs teuer, rentieren sich aber meist schon nach kurzer Zeit. Und im Fall von Rasierern aus Edelstahl oder Bambus sehen sie auch noch viel edler aus. Tipp: Trockenbürsten sind ein nachhaltiger und gesunder Ersatz zu konventionellen Peelings.

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1 KOSTKAMM | Rasierhobel mit Bambusgriff

Sogenannte Rasierhobel kommen nicht nur ohne Plastik aus, sie sparen auf Dauer auch noch richtig viel Geld. Das Bambus-Modell von KostKamm ist noch dazu kompakt und leicht.

2 THE ORGANIC COMPANY | Reinigungspads aus Baumwolle

Wattepads und Abschminktücher gegen Baumwoll-Alternativen auszutauschen ist sicherlich der müllsparendste Schritt von allen. Die Pads lassen sich bei 60 Grad hygienisch rein waschen und endlos wiederverwenden. Tipp: Auf der farbigen Variante von The Organic Company sind hartnäckige Mascara-Flecken gleich weniger auffällig.

3 HYDROPHIL | Seifensäckchen

Dieses unscheinbare Säckchen aus Sisal von Hydrophil ist ein Game Changer, wenn man Seifen benutzt. Es flutscht nichts mehr aus der Hand, hängend aufbewahrt trocknen Seifen schneller und das Naturmaterial hat einen angenehmen Peeling-Effekt.

4 NOWWOW | Luffascheiben

Luffa ist ein reines, biologisch abbaubares Naturprodukt. Die günstigen Schwämmchen können als Seifenablage, zur Reinigung, fürs Gesichtspeeling oder auch zum Putzen verwendet werden. Außerdem sind sie sogar in der Waschmaschine waschbar.

5 LASTSWAB | Stäbchen aus Silikon

Baumwolle ist viel zu kostbar, um sie nach nur einem Gebraucht wegzuwerfen. Deshalb gibt’s “Wattestäbchen” aus Silikon, beispielsweise von LastObject. Nach der Benutzung können sie hygienisch gereinigt werden.

6 ZAHNHELD | Schallzahnbürste

Kompostierbare Zahnbürsten aus Bambus sind die nachhaltigste Lösung – für Karies-anfällige Zähne aber nicht immer die beste Wahl. Elektrische Schallzahnbürsten reinigen nicht nur top, sie sparen auch eine Menge Abfall, da lediglich das Köpfchen getauscht werden muss. Das Modell von Zahnheld hat bis zu 6 Wochen Akkulaufzeit und kommt in plastikfreier Verpackung.

Mantra 3: Sag Nein zu Mikroplastik und Chemie

Was wirklich hinter den Inhaltsstoffen von Cremes und Co. steckt, ist nicht leicht zu entschlüsseln. Mit Apps wie “Codecheck” kommen wir ungesunden Wirkstoffen aber schnell auf die Schliche. Mit zertifizierter Naturkosmetik und reinen Naturölen geht man auf Nummer sicher. Letztere kann man außerdem wunderbar als Basis für Do-it-yourself Cremes und Lotions nutzen. Viele günstige und umweltschonende Beauty-Gadgets finden sich übrigens in der Küche! Eine Spülung aus einem Liter Wasser und drei Esslöffeln Apfelessig macht das Haar beispielsweise glänzend und weich. Aus Kaffeesatz, Zucker oder Salz mit ein bisschen Olivenöl entstehen im Handumdrehen Peelings, garantiert ohne Mikroplastik. Und wer braucht teure Masken, wenn man Joghurt, Avocadoreste und ein bisschen Aloe Vera daheim hat?

Tipp: Putztücher aus Mikrofasern geben nicht nur jede Menge Mikroplastik beim Waschen ab, sie zerkratzen Oberflächen auch noch. Besser sind daher Tücher aus reiner Baumwolle, die man auch aus zerschnittenen alten Shirts oder Bettzeug schneiden kann.

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1 HOPERY | Badeschokolade

Die Schokolade aus palmölfreier Kakaobutter schmilzt nicht im Mund, sondern in der Badewanne. 1 Tafel ergibt 24 pflegende Vollbäder. Mit jedem Produkt spendet man direkt 20 Cent an eine Orang-Utan Rettungsstation. Außerdem spendet Hopery 10 % des Gewinns. 

2 MANUCURIST | natürlicher Nagellackentferner

Nagellacke und ihre Entferner sind wahre Chemiebomben. Zum Glück gibt es bereits natürliche Alternativen. Manucurist bietet Produkte ohne schädliche Inhaltsstoffe, umweltfreundlich verpackt.

3 ELIXR | naturreines Mandelöl

Reine Öle wie das Mandelöl von Elixr trägt man am besten auf die noch nasse Haut auf. Sie eignen sich außerdem wunderbar als Haarspitzenpflege, als Nagelöl oder zum Formen der Augenbrauen. Oder man mischt sie mit reiner Kakao- oder Sheabutter zu einer reichhaltigen Bodylotion. Das Öl ist außerdem vegan, fair und ohne Tierversuche im idyllischen Allgäu hergestellt.

4 ORBIMED | Bio-Zahnpasta

Konventionelle Zahnpasta enthält eine Menge bedenklicher Inhaltsstoffe, darunter Mikroplastik. Die Pasten von Orbimed bestehen dagegen aus zertifizierten naturkosmetischen Ingredienzien wie Kieselerde, Birkenzucker, Kokos und Vitamin B12.

5 CLEAN BEAUTY CONCEPT | Deo-Balsam ohne Aluminium

Vom Wiener Label Clean Beauty Concept gibt es nun auch ein Deo in Cremeform – ohne Alkohol und Aluminium. Durch die pflegende Textur schützt es die Achselhaut, sogar direkt nach der Rasur.

Mantra 4: Weniger ist mehr, auch im Badezimmer

Ein nachhaltiges Badezimmer ist ganz im Sinne des Beautytrends Skinimalism: Wenige, dafür hochwertige Produkte und mehr Natürlichkeit. Für jeden kleinen Makel eine eigene Creme? Zehn Lippenstifte, wo wir doch eh nur einen ständig benutzen? Alles Schnee von gestern. Viel lieber konzentrieren wir uns auf die Dinge, die wirklich zählen. Mit mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer klappt’s dann wie von selbst.


Beitragsbild: Karolina Grabowska von Pexels

KATEGORIE: Beauty Life
Schlagworte: Beauty müllvermeidung Nachhaltigkeit zero waste
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