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Urban Gardening – für mehr Grün im Stadtleben

Pflanzen giessen

Urban Gardening – für mehr Grün im Stadtleben

von Jessica Haberl
Food, Life
11 / November / 2021

“Urban Gardening” (Englisch für “Städtischer Gartenanbau”) bedeutet, den limitierten Platz in der Stadt zu nutzen, um mehr Grün in das Stadtbild zu bringen – sei es mit Balkonpflanzen, einem Hochbeet im Innenhof oder einem kleinen Dachgarten. Ziel dabei ist weniger, Selbstversorger zu werden und sich komplett mit eigens angebautem Obst und Gemüse zu versorgen, vielmehr steht Verschönerung und Bereicherung des Lebens in der Stadt im Vordergrund. Und nicht nur Menschen freuen sich über das extra Grün, auch für Insekten sind Pflanzen in urbanen Lebensräumen essentiell. 2020 ist die Population der Bienen um 46 Prozent zurückgegangen, die der Schmetterlinge sogar um 53 Prozent. Um Biodiversität in die Stadt zu bringen und dabei Nahrung für heimische Insekten bereitzustellen, muss jeder mögliche Aussenplatz genutzt werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Ein kleiner Kräutergarten, Blumen oder sogar Tomaten oder andere Nutzpflanzen auf dem Balkon oder der Dachterasse. Urban Gardening bringt vor allem Freude!

Wie Balsam für die Seele – Gärtnern kann ein erfüllendes Hobby sein, aber auch ganz wenig Aufwand.

Gärtnern leicht gemacht: “Greenling”

Vielen Menschen fehlt einfach die Zeit und das Wissen, um sich selbst einen Minigarten aufzubauen. Das Start-up “Greenling” will das urbane Gärtnern vereinfachen: Das Team hat ein effizientes und praktisches Hochbeet entwickelt, für Stadtbewohner:innen, die nicht viel Zeit und Platz haben. Das Gärtnern muss kein neues Hobby werden, das viel Zeit und Energie kostet, sondern fügt sich nahtlos und ohne viel Aufwand in den Alltag ein. „Der Minigarten soll die Freude an der Natur transportieren, die ich ganz stark in mir habe, weil ich damit groß geworden bin“, erklärt Johanna Leisch, Gründerin und Geschäftsführerin von Greenling.

Johanna Leisch, Gründerin und Geschäftsführerin von Greenling

Wie alles begann

Ursprünglich ist Johanna Leisch Juristin und war in einer Unternehmensberatung tätig, beschloss aber, dass ihr das nicht reichte. Deswegen fing sie nach 14 Jahren erneut an zu studieren und zwar BWL an der Mannheim Business School, um die Grundlagen der Unternehmungsführung zu erlernen. Ein Studienprojekt, dass eigentlich nur als Pitch gedacht war, entwickelte sich so gut, dass Johanna beschloss, ihren Job zu kündigen und das theoretische Projekt zum Leben zu erwecken. Ihre Inspiration dazu, Urban Gardening neu zu erfinden, stammt aus ihrer Kindheit, in der sie sehr naturnah aufgewachsen ist und viel Zeit auf dem Bauernhof ihrer Großeltern verbracht hat.

Das Team Greenling

So funktioniert der Minigarten

Wer Lust hat, sofort mit dem Urban Gardening zu starten, kann das Modell von Greenling innerhalb von zwei Minuten aufbauen: Der Tisch mit Glasplatte mit den Maßen 50 x 50 cm, auf den die Plantbox gestellt wird, wird vormontiert geliefert. Die mitgelieferten Pflanzentöpfe aus recycelbarem Kunststoff kommen nun in die angepasste Hardware – und schon ist das Hochbeet fertig. Das Besondere: Umgedreht funktioniert die Konstruktion als Gartentisch, was auf einem kleinen Balkon besonders praktisch ist. Das geht mit einem Handgriff und ohne Werkzeug. Der eingebaute Wassertank dient dabei als Reservoir, aus dem die Wurzeln der Pflanzen bei Bedarf schöpfen können. Seitliche Löcher dienen als Überlaufschutz. So reicht es auch im Durchschnitt nur einmal die Woche zu gießen.

Das Greenling Hochbeet kann auch zum Tisch umfunktioniert werden.

Grün für Jedermann und Überall

Ob Sonne oder Halbschatten, der Minigarten gedeiht in beiden Fällen. Denn die Pflanzen sind robust und kommen auch mit nicht idealen Bedingungen zurecht. Joachim Rothenhöfer, Leiter Versuchsgewächshäuser des Botanischen Gartens Würzburg, hat bei der Auswahl besonders darauf geachtet, dass sie widerstandsfähig sind, um die Pflanzen auch gedeihen zu lassen, wenn der Daumen weniger grün ist. Es wird drei verschiedene Sets zur Wahl geben: Eines edel mit weißen Blüten, blauen Akzenten und silbrigem Laub, eines in den Sommertönen Orange, Rot und Gelb, und eine Mischung aus Kräutern und Obst. Alle Zusammenstellungen harmonieren miteinander und sind ein Mix aus Blumen und Nutzpflanzen. Zusätzlich wurden die Pflanzen nach ihrer Insektenfreundlichkeit ausgewählt.

Joachim Rothenhöfer, Leiter Versuchsgewächshäuser des Botanischen Gartens Würzburg

Mit einer App zum Profigärtner

Der sogenannte “Virtual Gardener” bietet rundum Unterstützung. Mit einem Abonnement wird ein saisonaler Austausch automatisch an die Tür geliefert. Das heißt, man kann das ganze Jahr über den perfekten Garten hegen und pflegen. Außerdem helfen ein Bewässerungsreminder und Expertentipps dem guten Gelingen.

Mit dem Prinzip “Plug & Play” müssen die mitgelieferten Pflanzen nur noch eingefügt werden.

Greenling startet am 30.11. mit einer Crowdfunding Kampagne auf Kickstarter. Ziel sind 300 verkaufte Grünlinge, um eine erste Auslieferung im Mai 2022 zu finanzieren.

Für alle, die lieber Indoor pflanzen oder über keine Außenanbaufläche verfügen, ist die Greenbox von BerlinGreen ideal. Mehr Informationen hier.

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