Umweltbewusstes Reisen liegt im Trend. Doch während viele Destinationen erst jetzt versuchen, auf den grünen Zug aufzuspringen, wird auf der Kanareninsel Teneriffa Nachhaltigkeit bereits seit Jahren gelebt! Warum sich ein Besuch für umweltbewusste Reisende lohnt, lest ihr hier.
Beinahe die Hälfte der Inselfläche Teneriffas steht unter Naturschutz. Zudem kann die Größte der Kanarischen Inseln mit einem Ökobilanz-Dorf aufwarten – dem ersten seiner Art weltweit. Schon einmal in einem bioklimatischen Haus gewohnt oder in einem vulkanischen Naturpool gebadet? Oder gar durch einen Palmengarten spaziert, der auf einer Mülldeponie wächst? Nein? Dann ist Teneriffa der perfekte Ort für den nächsten ökologisch bewussten Urlaub.
Zertifizierter Umweltschutz
So gibt es auf Teneriffa beispielsweise eine eigene Öko-Zertifizierung für Strände: Die „blaue Flagge“ wird jährlich vergeben und gibt Aufschluss über Wasserqualität, Umweltmanagement, Umweltbildung sowie Dienstleistungsgüte. Außerdem haben sich insgesamt 12 Tourismusunternehmen für Outdoor-Aktivitäten auf Teneriffa der Charta für Umweltschutz verschrieben. Diese Initiative, die von der Inselregierung unterstützt wird, soll die Einhaltung von Umweltschutzrichtlinien bei Outdoor-Aktivitäten wie bei der Walbeobachtung gewährleisten.
Die teilnehmenden Unternehmen verpflichten sich zu einem respektvollen Umgang mit der Umgebung während der angebotenen Aktivitäten. Dazu gehört beispielsweise auch, sich einfühlsam an Tiere anzunähern, die schädlichen Auswirkungen von Lärm zu minimieren, sowie Müll zu vermeiden.
Teneriffa wandernd erkunden
Am besten lässt sich die Insel wandernd erkunden: Nur wenige Autominuten von der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife entfernt befindet sich beispielsweise der zum Biosphärenreservat erklärte Landschaftspark Anaga, dessen Naturressourcen auf außerordentliche Weise erhalten wurden. Die tiefen Täler und Schluchten erstrecken sich von oben herab bis hin zur Küste, wo sie in unzähligen Stränden auslaufen. Die Tier- und Pflanzenwelt dieses Landstrichs zeichnet sich durch eine große Vielfalt an endemischen Arten aus.
Der Blick auf die gewaltigen Berge, die von der nahen Küste aus in die Höhe ragen, ist schon atemberaubend und einzigartig. Aber wirklich genießen lässt sich die Natur auf Teneriffa erst bei einer Wanderung auf den vielen Wegen, die in bezaubernde Buchten mit feinem, schwarzglänzendem Sand führen. Auch besondere geologische Formationen wie Türme (alte Vulkanschlote), Dykes (mit erstarrter Magma gefüllte Risse, die als „Mauern“ inmitten der Landschaft zu erkennen sind), Steilküsten und steil in die Tiefe gehende Schluchten lassen sich prima auf wanderndem Fuß erkunden.
Optimaler Ausgangspunkt für Sternenbeobachtung
Aber nicht nur tagsüber hat die Insel einen besonderen Reiz: Erst nachts ist die überwältigende Grenzenlosigkeit eines mit Sternen übersäten Himmels und die nächtliche Schönheit der Vulkanlandschaft zu sehen.
Mit Teleskopfernrohr und Sternkarte ausgerüstet, sind die kanarischen Berglandschaften optimaler Ausgangspunkt, um verschiedene Konstellationen, Planeten und Satelliten zu beobachten. Nirgendwo sonst lassen sich die Ringe des Saturn, die Mondkrater oder unendliche Galaxien und Nebel so gut betrachten als von Teneriffas Berglandschaft aus. Der Teide und der Cumbres de Tenerife haben vor kurzem sogar die Starlight-Zertifizierung erhalten: Dieses Label erhalten nur Gebiete, die auf internationaler Ebene als privilegierte Orte für die Sternbeobachtung gelten.
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Bildcredits: GCE Agency
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