Längst haben sich die Blätter in ein buntes Farbenmeer verwandelt und plötzlich hüllt der Herbst unsere Abende schon früh in Dunkelheit aus der vereinzelt aus Fenstern und von Balkonen verschmitzte Kürbisgesichter leuchten.
Jetzt ist es Zeit, es sich zuhause gemütlich zu machen. Gesunde Herbstküche macht nicht nur Spaß, sondern stärkt auch unser Immunsystem und macht uns stark und widerstandsfähig für diese dunkleren Monate.
Wir zeigen euch leckere Rezepte für Herbstgerichte, die Leib und Seele wärmen.
Bon Apetit!
Kürbissuppe mit gebratenen Kartoffelwürfeln und gerösteten Kürbiskernen
Zutaten
Rezept für 4 Personen
1 Zwiebel (ca. 70 g)
100 g Möhren
700 g Bio Hokkaido-Kürbis (Fruchtfleisch)
300 g Kartoffeln (festkochend)
350 ml Kokoscreme
100 g Protein-Shake Pro
4 EL kaltgepresstes Olivenöl
2 TL Curry
700 ml Gemüsebrühe
1 TL Chili-Pulver
Salz
Pfeffer
80 g Kürbiskerne
Zubereitung:
Zwiebel schälen und würfeln. Möhre schälen und würfeln. Kürbis waschen, halbieren, Kerne herauskratzen und in Würfel schneiden. Kartoffeln schälen, in kleine Würfel (ca. 0,5 cm) schneiden und mit einem sauberen Handtuch trockentupfen. Kokoscreme mit dem Protein Pulver mischen.
2 EL Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Möhren darin 3-4 Minuten anschwitzen. Kürbis zugeben und 3 Minuten mit anschwitzen. Curry zugeben und leicht rösten. Mit Gemüsebrühe und 3/4 der Kokoscreme ablöschen. Chili zugeben, mit Salz und Pfeffer leicht würzen. Die Suppe 20-25 Minuten kochen lassen, bis der Kürbis weich ist.
Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne fettfrei rösten. Herausnehmen und 2 EL Öl in die Pfanne geben. Kartoffelwürfel darin goldgelb anbraten, herausnehmen und auf Küchenpapier geben. Die Suppe mit einem Pürierstab pürieren, durch ein Sieb passieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Suppe in einer Schale servieren, mit übrig gebliebener Kokoscreme, Kartoffelwürfeln und Kürbiskernen garnieren.
Blumenkohl-Salat von geröstetem Blumenkohl mit gebratenem Zanderfilet, Granatapfelkernen und Orangen-Dressing
Zutaten
Rezept für 4 Personen
1 großer Blumenkohl (ca. 1 kg)
80 ml Olivenöl
1 TL Kreuzkümmel
Saft einer halben Zitrone
1⁄2 TL Rauchpaprika
1 EL Sesampaste
Salz
50 g gehobelte Mandeln
4 EL Sesam
1 Granatapfel
1 Bund Petersilie
3 EL Granatapfelsirup (sauer)
2 Bio-Orangen
6 EL Weißweinessig
1 TL Senf
100 ml Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
4 Zanderfilets mit Haut ( je 150 g)
Um deine Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen, füge dem Dressing zusätzlich 60g Madena Darmkur Forte hinzu.
Zubereitung
Den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Blumenkohl waschen, trockenschütteln, putzen und Röschen abschneiden. 60 ml Olivenöl, Kreuzkümmel, Zitronensaft, Rauchpaprika und Sesampaste mischen. Blumenkohlröschen damit marinieren und mit Salz würzen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen.
Mandeln und Sesam in einer beschichteten Pfanne fettfrei, goldgelb rösten. Granatapfelkerne herausklopfen. Petersilie waschen, trockenschütteln und grob schneiden. Mandeln, Sesam, Petersilie, Granatapfelsirup und Granatapfelkerne mischen.
Orangen waschen und trockenreiben. Die Haut abreiben und den Saft auspressen. Orangensaft, Weißweinessig, 4 EL Wasser und Senf mischen, bis sich alle Zutaten gut vermischt haben. Mit Salz und Pfeffer würzen und nochmal alles mischen, bis sich das Salz aufgelöst hat. 80 ml Öl tropfenweise zugeben und alles zu einem homogenen Dressing verrühren.
Fisch trockentupfen, nach Greten absuchen. 20 ml Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Fisch erst von der Hautseite ca. 3 Minuten goldbraun braten, dann umdrehen und ca. 1 Minute glasig braten.
Blumenkohl aus dem Ofen nehmen, mit der Granatapfel-Mischung mischen und auf Tellern anrichten. Mit dem Dressing gut beträufeln. Zum Schluss das Zanderfilet daraufgeben.
Würziger Hackauflauf mit feiner Kartoffel-Kürbis-Haube
Zutaten
Rezept für 4 Personen
800 g Hokkaido-Kürbis
600 g Kartoffeln
2 Möhren
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Rapsöl
600 g Rinderhackfleisch
2 EL Tomatenmark
500 g passierte Tomaten
Salz
Pfeffer
Zucker
Edelsüßpaprika
300 ml Milch (3,5%)
120 g Erbsenprotein (z. B. von Madena)
75 g Butter Muskatnuss
100 g Höhlen-Gruyère-Käse (am Stück)
1 EL Mehl
Zubereitung
Kürbis waschen, halbieren, Kerne herauskratzen und grob würfeln. Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Kartoffeln und Kürbis in Salzwasser 15-20 Minuten gar kochen.
Möhren schälen, waschen, fein würfeln. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen. Hack darin ca. 4 Minuten krümelig braten. Möhren, Zwiebel und Knoblauch 2-3 Minuten mitbraten. Tomatenmark zugeben, kurz rösten und mit passierten Tomaten ablöschen.
Mit Salz, Pfeffer, Zucker, Paprika würzen und 10-12 Minuten reduzieren lassen. In eine Auflaufform füllen.
150 ml Milch mit Erbsenprotein mischen. Den Kürbismix abgießen und ausdampfen lassen. Milch und 50 g Butter hinzufügen und alles mit einem Kartoffelstampfer grob zerstampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken, locker auf dem Hack verteilen. Käse reiben. Butter in einem Topf schmelzen lassen, Mehl zugeben und leicht rösten. Mit 150 ml Milch, 100 ml Wasser ablöschen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Hälfte Käse darin schmelzen und mit Salz abschmecken. Über den Auflauf gießen, mit dem restlichen Käse bestreuen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) 18-20 Minuten backen.
Lasst es euch schmecken!
Titelbild: Cayla1 über Unsplash